Studie zu den Erfolgsfaktoren der Entwicklung und Produktion in Deutschland veröffentlicht
Die Diskussion um den Standort Deutschland wird trotz der positiven Konjunkturlage weitergeführt. Viele Unternehmen erhoffen sich, durch eine Verlagerung ins Ausland Kosteneinsparungen realisieren zu können. Die möglichen Vorteile sind jedoch mit den Nachteilen abzuwägen, zahlreiche Rückverlagerungen aufgrund nicht erfüllter Erwartungen zeigen die Schwierigkeiten einer Verlagerung.
Die jetzt veröffentlichte Studie zu den Erfolgsfaktoren der Entwicklung und Produktion in Deutschland zeigt neben den empirischen Ergebnissen der Studie Handlungsempfehlungen für die Praxis auf. Die praktische Relevanz dieses Themas bestätigte sich auch in der hohen Rücklaufquote der Fragebögen.
Die Studie untersucht anhand von drei Gruppen – den Gehern, die ein Auslandsengagement planen; den Bleibern, die bereits im Ausland aktiv sind und den Rückkehrern, die im Ausland aktiv sind aber dieses Engagement bereits wieder reduzieren – die Erfolgsfaktoren und Herausforderungen eines Auslandsengagements. Auf Basis der Daten von über 300 produzierenden Unternehmen werden die Ergebnisse für die Kernbranchen in Baden-Württemberg dargestellt und Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Die Studie entstand in einer Zusammenarbeit des International Performance Research Institute (IPRI) mit dem Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftliche Planung und Strategisches Management der Universität Stuttgart. Gefördert wurde die Studie von der Péter Horváth-Stiftung und dem Förderkreis Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart.
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