Schrittmotoren, Stellglieder und Ventile dezentral positionieren und steuern

Am zweikanaligen Technologiemodul 2 Pulse zur Ansteuerung von Stellgliedern und Ventilen lässt sich ab sofort der jeweils ausgegebene Strom messen und präzise regeln. Neu beim einkanaligen Schrittmotormodul 1 Step für Positionieraufgaben bei Schrittmotoren ist der Fahrauftrag, um eine vorgegebene Position anzufahren.

Das zweikanalige Technologiemodul 2 Pulse zur Ansteuerung von Stellgliedern und Ventilen misst jetzt in den Betriebsarten PWM (Pulsweitenmodulation) und Impulskette auch den jeweils ausgegebenen Strom und sendet den Wert zurück an die CPU. So lassen sich nun auch einfache Proportionalventile direkt anschließen und präzise regeln. Im taktsynchronen Betrieb lässt sich die Präzision der Regelung noch weiter verbessern. Zur Leistungserhöhung können die beiden Kanäle der Baugruppe parallel geschaltet werden und so einen Strom von bis zu 4 Ampere bereitstellen. Weitere Betriebsarten sind die Frequenzausgabe, die Ausgabe eines Impulses mit vordefinierter Länge und die Ein-/Ausschaltverzögerung.

Beim einkanaligen Schrittmotormodul 1 Step, das für Positionieraufgaben bei Schrittmotoren eingesetzt wird, ist ein neuer „Fahrauftrag“ hinzugekommen, um eine vorgegebene Position anzufahren. Im Drehzahlbetrieb wird die von der Steuerung vorgegebene Frequenz unter Berücksichtigung der Beschleunigungs-/Verzögerungsrampe an den Ausgang ausgegeben. Diese Betriebsart eignet sich für den Einsatz mit einer übergeordneten Positioniersteuerung, bei Bedarf auch im taktsynchronen Betrieb. Das Modul 1 Step verfügt über zwei digitale Eingänge, die sich als Referenzpunkt- und, Endschalter oder als externe Startfreigabe projektieren lassen.

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Die Siemens-Division Industry Automation (Nürnberg) ist weltweit führend bei Automatisierungstechnik, industrieller Schalttechnik sowie Industriesoftware. Das Angebot reicht von Standardprodukten für die Fertigungs- und Prozessindustrie bis hin zu Branchenlösungen mit der Automatisierung ganzer Automobilproduktionen und Chemieanlagen. Als führender Software-Anbieter optimiert Industry Automation die gesamte Wertschöpfungskette produzierender Unternehmen – von Produktdesign und -entwicklung über Produktion und Vertrieb bis zum Service. Mit weltweit rund 39 000 Mitarbeitern (30. September) erzielte Siemens Industry Automation im Geschäftsjahr 2009 einen Umsatz von 7,0 Milliarden Euro.

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