Neue Software macht die Abwicklung von Blechteilen einfach

Ralph Schmitt, Geschäftsführer von Mecadat, erklärt: „Für die neue Version Visi 16 wurde sehr viel der Entwicklungskapazität in die Module Visi-Progress und Visi-Blank investiert. So sind für Visi-Blank, das bei der Berechnung und Ermittlung der Platinengeometrie für Umformteile zum Einsatz kommt, sogenannte Zwangsbedingungen eingeführt worden. Denn für die Berechnung ist es oft notwendig, nicht deformierbare Bereiche zu definieren – meistens Löcher oder ebene Bereiche. Visi 16 ermöglicht es dem Benutzer, solche Bereiche festzulegen, die bei der Berechnung der Materialdeformation berücksichtigt werden.“

Basierend auf der Finite-Elemente-Methode erlaubt Visi 16 nun, nicht lineare Biegungen abzuwickeln. So ist es unter anderem möglich, Umformungen – auch bei der stufenweisen Abwicklung – mit einzubeziehen und Zwangsbedingungen zu definieren, was zu präziseren Ergebnissen führt. Durch diese Technologie können nunmehr sehr komplexe 3D-Modelle mit Visi-Progress abgewickelt werden.

Für die Entwicklung des Streifenlayouts steht hingegen mit Visi 16 eine Schachtelungsfunktion zur Optimierung der Streifenausnutzung zur Verfügung. Die Geschwindigkeit der Simulation des gesamten Prozesses wurde im Übrigen wesentlich erhöht und liefert dadurch besonders für komplexe Streifen schnelle Ergebnisse.

Auch das Benutzerinterface ist für die neue Version erheblich optimiert worden. Die Verbesserungen umfassen vor allem virtuelle, interaktive Achsen für das Drehen des Modells am Bildschirm, ein dynamisches, axiales Rotieren und Verschieben, die Kontext-sensitive Liste der überlappenden Elemente, eine Selektion über tangentiale Kanten oder Faces sowie eine dynamische Vorschau für alle Translations-Funktionen. Diese Neuerungen mit Flächenerzeugung machen die Bedienung sehr effizient.

Mecadat Computersysteme GmbH, Halle 11 Stand E78

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