Laser-Lichttaster mit Hintergrundausblendung hat Metallgehäuse

Die Endbereiche sind durch einen Überdrehschutz gesichert und melden sich durch ein spürbares Klicken, heißt es. Die Einstellung der Tastweite ist nicht wie bei den meisten Sensoren auf eine einzige Umdrehung begrenzt, sondern kann mit sechs Umdrehungen sehr feinfühlig und genau justiert werden, so der Hersteller. Alle notwendigen Hinweise für den Anschluss und die Einstellung des Sensors sind mit einer permanenten Laserbeschriftung auf dem Sensor gekennzeichnet.

Im Bereich von 50 bis 400 mm soll eine sehr genaue, nahezu farb- und oberflächenneutrale Objekterkennung möglich sein. Der Sensor wertet nicht die Intensität zurückreflektierter Laserstrahlung aus, sondern ermittelt den Ort beziehungsweise die Lage von Objekten mittels des Triangulationsprinzips. Aber auch auf größere Distanzen bis zu 800 mm soll der Sensor im Vergleich mit energetischen Lichttastern sehr gute Ergebnisse liefern.

Der LHT 81 M 400 ist in zwei verschiedenen Ausführungen lieferbar. Die Standardvariante verfügt über zwei antivalente Schaltausgänge, die als Gegentaktendstufen (Push-Pull) sowohl an PNP- oder NPN-Steuerungseingängen betrieben werden können. Die zweite Variante bietet eine Gegentaktendstufe und einen zusätzlichen Ausgang, über den der Schaltzustand und eine gegebenenfalls unzureichende Funktionssicherheit angezeigt und gemeldet werden kann.

Das Sensorgehäuse mit dem M12-Steckverbinder ist aus einem Guss. Die Schutzart IP67 soll beim LHT 81 M 400 zudem für ein breites Einsatzgebiet in der Industrieautomation sorgen.

Di-Soric, Industrie-electronic GmbH & Co. KG auf SPS/IPC/Drives 2008: Halle 4A, Stand 300

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Reinhold Schäfer MM MaschinenMarkt

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