Die heftigen Diskussionen

Bei einer energetischen Betrachtung der Verladezone wird nämlich schnell deutlich, dass während der Arbeitszeit der Verladezustand eher die Regel und der geschlossene Torzustand eher die Ausnahme ist. Der Temperaturaustausch zwischen Hof und Verladehalle führt dabei nicht nur zu einem unangenehmen Luftzug, sondern verschwendet auch teure Heiz- oder Kühlenergie.

Um dies wirksam einzuschränken, kommen Wetterschütze zum Einsatz, wobei der PVC-Wetterschutz die einfachste Variante ist. Seine Oberflappe kann nur in Lamellen montiert werden, da der Lkw beim Rangieren sie sonst zerreißen würde.

Wegen der Lamellen und ihrer aufklaffenden Spalte bleiben jedoch immer unerwünschte Durchgänge offen. Zudem sind die Ober- und Seitenflappen ausgerechnet in der kältesten Jahreszeit, in der ja am meisten Heizenergie verloren geht, am sprödesten. Sie erstarren fast und schmiegen sich kaum noch an den Lkw an. Die Dichtwirkung bleibt daher häufig unbefriedigend.

Bessere Ergebnisse können durch den Einsatz von Gummiwetterschutzen erzielt werden, die Arnold Verladesysteme in einer Dicke von fünf Millimeter und mit zwei Gewebeeinlagen anbietet.

Der Gummiwetterschutz hat gegenüber PVC den Vorteil, dass er bei Kälte recht flexibel bleibt und seine Oberflappe aus einem Stück besteht, was die Dichtheit erheblich verbessert.

Der optimale Schutz gegen Witterungs- und Temperatureinflüsse sind jedoch pneumatische Wetterschutzeinrichtungen, da sie sich optimal an das angedockte Fahrzeug schmiegen und durch das entstehende Luftpolster eine spürbare Isolationswirkung aufweisen. Durch die von Arnold entwickelten Steuerungsvarianten ist ihr Einsatz in jedem Automatisierungsgrad möglich. Verschiedene Kombinationen mit Tor- und Rampensteuerungen oder auch Ampelsystemen sind ebenfalls möglich.

Möchte man außerdem die Tore des Lkws erst im geschützten Zustand öffnen, empfiehlt sich die Kombination des Wetterschutzes mit einem höhenverstellbaren Federstahl-Puffer.

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