Eine gewisse Anpassungsfähigkeit

Die neueste Entwicklung des Klimaexperten basiert auf einem kompakten Kältekompressor, der sich über einen Controller drehzahlvariabel auf die geforderte Kühlleistung einstellt. Durch das gleichmäßige Temperatur-Niveau im Schaltschrank werden die installierten Elektronikbauteile und auch das Kühlgerät weniger „gestresst“. Dies führt zu höherer Betriebssicherheit und längerer Lebensdauer. Außerdem minimiert sich die Kondensatbildung im Schrank. Die Drehzahl-Variabilität des Kompressors soll dem Anwender die Auslegung erleichtern: Mit den neuen Kühlgeräten lassen sich laut Anbieter Kühlleistungen von 1.000 bis 2.600 Watt (L35/L35) sicher abdecken. Bei der Auslegung könne daher auf die aufwändige Ermittlung der Verlustleistung verzichtet werden. Entsprechende Leistungsreserven bis 2.600 Watt machten auch den nachträglichen Einbau weiterer Elektrokomponenten im Schaltschrank möglich. Der Umstieg auf ein leistungsstärkeres Kühlgerät kann daher entfallen.

Gleichzeitig sparen die neuen Seifert-Kühlgeräte bis zu 30 Prozent Energie, da sie sich stufenlos auf den aktuell benötigten Kältebedarf einstellen. In Zeiten steigender Energiekosten und Bemühungen, den CO²-Ausstoß zu verringern, ist auch dies ein zukunftsweisendes Argument – vor allem in größeren Produktionsanlagen mit einer Vielzahl von klimatisierten Schaltschränken. Auch den „Wirkungsgrad“ – Coefficent of Performance COP – genannt, hat das in Ennepetal ansässige Unternehmen erhöht auf 2,4. Natürlich entsprechen die international approbierten Systeme und die Fertigung nach ISO 9001 den aktuellen Umwelt-Richtlinien.

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