RFID-Systemhaus Kategoriesieger beim Innovationspreis der Initiative Mittelstand

Die Vorstellung vom papierlosen Büro im Zeitalter der elektronischen Kommunikation und Datenverarbeitung ist längst ad absurdum geführt. Der Bedarf an Papier wächst stetig. Jährlich werden mehrere Millionen Rollen verbraucht. Die Identifizierung und das Handling der tonnenschweren Ware stellen eine große Herausforderung dar.

Denn einmal aufgerollt, sind Art und Qualität verschiedener Papiere nur schwer zu unterscheiden. In der Regel werden angebrauchte Rollen folglich nicht wieder verwendet, sondern dem Recycling zugeführt. Das erfordert zusätzliche Transporte und erhöht die Kosten.

Außerdem Zusätzlich werden viele Papierrollen auf dem Weg vom Hersteller zum Verwender durch unsachgemäße Behandlung beschädigt und unbrauchbar, weil zum Beispiel die Klammer eines Gabelstaplers eine Rolle zu kräftig „umarmt“.

Papierrollen mit speziellem RFID-Transponder eindeutig gekennzeichnet

Die prämierte Lösung von Identpro setzt bei der Problematik fehlender Identifizierbarkeit von Papierrollen an: Mit einem speziellen RFID-Transponder werden Papierrollen eindeutig gekennzeichnet und können von der Produktion bis zur Verarbeitung exakt verfolgt werden.

Das RFID-Label enthält einen einmaligen Code der mit einem geeigneten Lesegerät erkannt werden kann. Das Label wird am den Kern der Papierrolle angebracht und ist dort gegen Beschädigung und Verlust geschützt.

Die RFID-Transponder von Identpro sind mit einer eigenen Energieversorgung ausstattet. Die Funkwellen können daher die dicken Papierrollen durchdringen und noch in bis zu acht Metern Abstand eindeutig erkannt werden – echte Power-Transponder.

Schäden beim Handling der unterschiedlichen Papierrollen können in Verbindung mit dem von Identpro entwickelten autonomen RFID-Steuergerät vermieden werden, mit dem der Anpressdruck von Gabelstapler-Klammern produktgerecht gesteuert werden kann.

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Jürgen Schreier MM MaschinenMarkt

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