Wie KMUs erfolgreich Künstliche Intelligenz nutzen

• KI-Adoption für KMU: Eine visuelle Darstellung des VoBaKI-Prozessmodells

Bild von KI generiert

Künstliche Intelligenz (KI) hat sich branchenübergreifend, sowohl in großen als auch kleinen Unternehmen, fest etabliert. Das Forschungsprojekt „VoBaKI“ hat kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) mit einem innovativen Werkzeug ausgestattet, um die Herausforderungen der Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) eigenständig zu meistern. Es wurden rationale und zugängliche Lösungen entwickelt, die KMUs auf ihrem Weg in eine KI-Zukunft unterstützen, in Zusammenarbeit mit dem FIR an der RWTH Aachen University, dem Institut für Arbeitswissenschaft (IAW) der RWTH Aachen University sowie mit der Unterstützung zahlreicher Partner und eines projektbegleitenden Ausschusses.

Den KI-Lebenszyklus verstehen und die Notwendigkeit kompetenter Strategien

Das VoBaKI-Projekt konzentrierte sich darauf, KMUs in die Lage zu versetzen, die Prozesse und Beschaffungsstrategien im Lebenszyklus eines KI-Anwendungsfalls eigenständig zu identifizieren. So wurde erfolgreich demonstriert, wie KI-Projekte auch ohne vorhandene interne Ressourcen umgesetzt werden können, indem ein strukturierter Prozess als Leitfaden für Unternehmen bereitgestellt wurde.

Die wichtigsten Vorteile des VoBaKI-Modells nutzen

Das Forschungsprojekt VoBaKI bietet ein praxisnahes und benutzerfreundliches Rahmenwerk, um KMUs auf ihrem Weg zur KI-Einführung zu begleiten, durch:

Einen klaren und strukturierten Prozess: Es stellt einen effektiven Aufgabenmanager für KI-Projekte mit hilfreichen Planungshilfen bereit.
Kompetenzidentifikation: Das Web-Tool zeigt die erforderlichen Qualifikationen für spezifische KI-Anwendungsfälle auf.
Interaktives PDF: Nutzern steht ein herunterladbares PDF mit dem gesamten Prozessmodell zur Verfügung.

KMUs mit KI stärken

Angesichts der Herausforderungen im Bereich der Fachkräfte in Unternehmen hilft das VoBaKI-Forschungsprojekt Firmen dabei, strategisch Lücken zu identifizieren und fundierte Entscheidungen zu treffen.

Weitere Informationen, inklusive Download-Möglichkeiten, unter: https://vobaki.fir.de
Zur Pressemitteilung: 2004-08.fir-pressemitteilungen.de

Über das FIR an der RWTH Aachen University
Seit über siebzig Jahren treibt das FIR an der RWTH Aachen University industrielle Innovationen voran. Gegründet 1953 als Forschungsinstitut für Rationalisierung, hat sich das FIR zu einem führenden Akteur der digitalen Revolution in der produzierenden Industrie entwickelt.

Der Fokus liegt auf der Transformation der zentralen industriellen Bereiche Produktion und Dienstleistungen mit dem Ziel, die langfristige Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen zu stärken. Ein zentrales Element ist hierbei die wertsteigernde Kreislaufwirtschaft als Basis für profitables und nachhaltiges Wirtschaften. Die Entwicklung zukunftsorientierter Strategien für die verarbeitende Industrie und die Erschließung des Potenzials bewährter und neuer Technologien bilden hierfür die Grundlage.

Als Johannes Rau-Forschungseinrichtung unterstützt das FIR die Forschungsstrategie des Landes Nordrhein-Westfalen und beteiligt sich aktiv an den Landesclustern, um NRW und Deutschland als Wirtschaftsstandort zu stärken.

Pressekontakt
Marion Riemer
PR-Referentin
Tel.: +49 241 47705-155
E-Mail: presse@fir.rwth-aachen.de

Birgit Merx, M.A.
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