Systemintegration: Viele Teile zum großen Ganzen vereinen
Die Systemintegration, also das sinnvolle Zusammenwirken von Einzelsystemen, kann helfen, Komplexität zu verringern, Prozesse zu beschleunigen und Fehler zu vermeiden. Sie findet zunehmend in der virtuellen Welt statt.
Beispielsweise bilden Forscher eine Meerwasserentsalzungsanlage für die Baleareninsel Mallorca mit allen Einzelkomponenten virtuell nach, und ein intuitives Baukastenkonzept ermöglicht es Forschern, am Computer innerhalb kürzester Zeit Miniroboter für den Einsatz in Gefahrenbereichen zu entwickeln.
Im Energiemarkt meint Systemintegration die Einbindung dezentraler Energieerzeuger wie Solar- und Biomasseanlagen, aber auch Smart Grid-Lösungen sowie die Verbindung des „Internets der Kommunikation“ mit einem „Internet der Energie“.
Künftig gilt es, Energienetze nicht nur für die Stromversorgung zu optimieren, sondern auch die Wärme-, Kälte-, Gas- und Wasserversorgung zu integrieren. Wie das aussieht, zeigt sich konkret in der Seestadt Aspern am Rande von Wien, einem lebenden Labor für die Zukunft der Städte, an dessen Entstehung die globale Siemens-Forschung Corporate Technology (CT) beteiligt ist. Auch im Gesundheitswesen spielt Systemintegration eine wichtige Rolle.
CT-Forschern ist es gelungen, Informationen aus 3D-Computertomographiebildern mit Echtzeit-Ultraschallbildern von Patienten zu verbinden und so einzigartige Einblicke ins Körperinnere zu erhalten.
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