Mit Aida wird der Netz-Administrator zum Stardirigenten

Siemens hat eine Antwort auf den Fachkräftemangel der Informationstechnologie parat: Die Systemlösung Aida vereinfacht die Verwaltung von Netzwerken; hochbezahlte Spezialisten könnten dann für andere Aufgaben eingesetzt werden.

Administratoren formen aus PCs und Großrechnern unterschiedlichster Bauart mit verschiedenen Betriebssystemen ein harmonisches Orchester, damit die Computer einander verstehen, einheitliche Anwendungsprogramme besitzen und den Benutzern individuelle Zugriffsrechte einräumen. 

Ein Administrator verwaltet heute in einem üblichen Netzwerk 60 bis 70 Rechner, mit Aida sind es 100 bis zu 180 Computer. Der Trick: Das System verlagert die Administratortätigkeit auf das Netz. Der Spezialist muss einzelne Rechner nicht mehr per Hand konfigurieren, er gibt Aida (Automatische Installation, Dokumentation und Administration von heterogenen Unix-Netzwerken) lediglich eine Zielvorgabe, die es selbstständig umsetzt. 

Dabei werden die Rechner aktiv und melden sich etwa, wenn eine Softwareversion veraltet ist und ersetzt werden muss. Aida bildet stets einen aktuellen Zustand des Rechnernetzes ab, was die Fehlerdiagnose erheblich erleichtert. Dazu gibt es auch eine Online-Hilfe, die dem Administrator Korrekturen bei Rechnerausfällen vorschlägt. 

Einzigartig ist auch die Möglichkeit der Simulation: Jede Änderung im gesamten Computernetz kann probeweise ausgeführt und getestet werden, ohne dass in Wirklichkeit ein Eingriff vorgenommen wird. Die jetzt vorgestellte Version Aida-IX/net 7.3 ist zudem besonders einfach zu installieren, so dass eine Einführung im laufenden Betrieb möglich ist.

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Dr. Norbert Aschenbrenner Newsdesk

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