Achillessehne der RFID-Anlagen gesichert durch ein neues Konzept für Schlüsselmanagement
Der Anlageschlüssel ist ein normalerweise von Menschen geschriebener kryptografischer Code. Er wird benötigt für das Lesen und Schreiben von gängigen RFID-Medien sowie für die Beschaffung der Ausweise.
Ausweishersteller, oft Fremdfirmen, brauchen den Anlageschlüssel, um die Ausweise produzieren zu können. Dieses Wissen des Schlüssels durch Fremdfirmen – und ehemalige Mitarbeiter – verursacht eine inhärente Sicherheitslücke. Denn so können jederzeit unbemerkt Ausweiskopien erstellt werden. Damit ist der Anlageschlüssel die „Achillessehne“ einer RFID-Anlage im Bezug auf Sicherheit.
Das Kaba ARIOS Sicherheitskonzept hilft dem Betreiber, diese Sicherheitslücke zu schliessen. Der Anlageschlüssel wird in einer Sicherheitskarte als Zufallszahl generiert. Er ist niemandem bekannt, auch nicht Kaba oder dem Betreiber selbst.
Für die Ausweisproduktion wird nicht der Anlagenschlüssel, sondern ein temporärer Fabrikationsschlüssel generiert und automatisch an den Produzent übermittelt. Bei der ersten Buchung mit dem Ausweis wird dieser Fabrikationsschlüssel durch den Anlagenschlüssel ausgetauscht.
Duplikate werden vom System erkannt und gesperrt. Damit ist eine optimale Sicherheit sowie Komfort gewährleistet. Somit muss der Betreiber nichts mehr manuell in diesem Zusammenhang tun.
Dieses Sicherheitskonzept ist mit der neuen Produktgeneration von Kaba verfügbar.
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Petra Eisenbeis-Trinkle,
Tel. 06103/9907-455 oder 07720/807777
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