Altern im Wandel: Ergebnisse des Deutschen Alterssurveys

Wie Menschen älter werden, wie lange sie leben und wie sich ihr Leben im Alter gestaltet, wird durch soziale und gesellschaftliche Bedingungen beeinflusst.

Die Ergebnisse des Deutschen Alterssurveys (DEAS) zeigen, wie sich das Leben in der zweiten Lebenshälfte wandelt und wie vielfältig die Lebensphase Alter gestaltet wird. Der DEAS beobachtet seit 1996 auf Grundlage repräsentativer Befragungen die Lebenssituationen von Menschen ab 40 Jahren.

Ziel der vom Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA) durchgeführten Untersuchung ist es, Informationen für die Politik und die interessierte Öffentlichkeit einerseits sowie für die wissenschaftliche Forschung andererseits bereitzustellen.

Die aktuelle Publikation „Altern im Wandel – Befunde des Deutschen Alterssurveys“ beruht auf Ergebnissen der dritten Erhebungswelle von 2008 und behandelt die Themen materielle Sicherung, Gesundheit, gesellschaftliche Partizipation, Wohnumfeld, Lebensformen und Partnerschaft, familiale Generationenbeziehungen, soziale Integration, Altersdiskriminierung und subjektives Wohlbefinden. Gefördert wird die Studie durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).

Der gesellschaftliche Wandel und die Vielfalt des Alterns stehen im Zentrum der Veranstaltung Altern im Wandel. Sie findet am 07. Oktober 2010 von 16:00 bis 19:30 h im Tagungszentrum Katholische Akademie – Hotel Aquino, Berlin statt. Zentrale Ergebnisse des DEAS werden in kurzen, anschaulichen Beiträgen für Öffentlichkeit, Politik und Wissenschaft aufbereitet und präsentiert. Besondere Berücksichtigung erfahren dabei die Aspekte Familie, soziale Sicherung, Gesundheit und Wohlbefinden. Im Anschluss an die Präsentationen besteht die Möglichkeit von Nachfragen und zu gemeinsamer Diskussion.

Moderiert wird die Veranstaltung von Daniela Wiesler (Deutsche Welle).

Adresse:
Hotel Aquino
Tagungszentrum Katholische Akademie
Hannoversche Straße 5b
10115 Berlin

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Stefanie Hartmann idw

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Der neueste Stand empirischer und theoretischer Erkenntnisse über Struktur und Funktion sozialer Verflechtungen von Institutionen und Systemen als auch deren Wechselwirkung mit den Verhaltensprozessen einzelner Individuen.

Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Demografische Entwicklung, Familie und Beruf, Altersforschung, Konfliktforschung, Generationsstudien und kriminologische Forschung.

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