Smart kühlen auch bei Extrem-Wetter – Rittal mit neuen Nema 3R/4-Kühlgeräten

Die neuen Rittal Kühlgeräte Nema 3R/4 punkten mit Schutzart IP 56, energieeffizienter Blue e-Technologie, smarter IoT-Fähigkeit sowie „cULus Listed“-Approbation zur vereinfachten Zulassung im nordamerikanischen Markt und weltweitem Service. Quelle: Rittal GmbH & Co. KG

Diese Anforderungen erfüllt Rittal mit seinen neuen Kühlgeräten Nema 3R/4. Sie punkten mit Schutzart IP 56, energieeffizienter Blue e-Technologie, smarter IoT-Fähigkeit, „cULus Listed“-Approbation zur vereinfachten Zulassung im nordamerikanischen Markt sowie weltweitem Service.

Outdoor-Anlagen zur Abwasseraufbereitung, Solar- und alternative Energieanwendungen oder Infrastrukturprojekte wie Mautstationen bereiten Anlagenbauern und -betreiben oft Kopfzerbrechen. Denn die dazugehörenden Steuerungs- und Schaltanlagen, die im Außenbereich aufgestellt sind, müssen auch bei Wind und Wetter einwandfrei funktionieren.

Damit die Schaltschranktechnik auch unter extremen Bedingungen sicher betrieben werden kann, hat Rittal – insbesondere für den nordamerikanischen Markt – die neuen Kühlgeräte Nema 3R/4 entwickelt.

Dadurch ist gewährleistet, dass die Kühlgerätetechnik auch bei Außenaufstellung vor Regen, Schneeregen, vor Beschädigung durch Eisbildung (Nema 3R) sowie vor windgetriebenem Staub und Regen, Spritz- und Strahlwasser (Nema 4) optimal geschützt ist und zuverlässig funktioniert.

Die neuen Kühlgeräte stehen in Stahlblech-Ausführung in vier Leistungsklassen von 500 bis 2.500 W zur Verfügung und lassen sich in dem Temperaturbereich von -20°C bis +50°C in Betrieb nehmen. Der Kompressor des Kühlgerätes arbeitet im Temperaturbereich von +10°C bis +50°C. Liegt die Außentemperatur unter +10°C schaltet das Gerät automatisch auf den reinen Innenlüfterbetrieb um. Die Neuentwicklung verfügt über die Schutzarten UL Type 3R/4, UL Type 12 sowie IP 56.

Energieeffizienz und IoT-Fähigkeit

Die neuen Geräte sind als energieeffiziente Blue e Wandanbaukühlgeräte mit standardmäßig integriertem e-Comfortcontroller (auf der Rückseite), RiNano-Beschichtung am Verflüssiger und elektrischer Kondensatverdunstung (ab 1000 W) erhältlich. In Verbindung mit dem IoT Interface und Blue e Adapter ermöglicht der Hersteller zudem eine intelligente Vernetzung und Digitalisierung der Blue e-Kühlgeräte.

Somit ist eine Anbindung der Geräte an Industrie 4.0-Umgebungen einfach realisierbar, ohne in die Automatisierungslogik eingreifen zu müssen. Die Konfiguration und Inbetriebnahme des IoT Interface erfolgt dabei schnell, komfortabel und völlig programmierfrei über den integrierten Webserver.

Damit ergibt sich die Möglichkeit des Condition Monitorings von bis zu 10 Kühlgeräten im Master/Slave-Verbund. Es können z.B. die Alarm und Systemmeldungen sowie die aktuelle Schaltschrankinnen- und Umgebungstemperatur angezeigt werden.

Vereinfachte Zulassungen und globaler Service
Zusätzlich zu den Zulassungen cULus FTTA, CE und EAC hat das Kühlgerät die „cULus Listed“-Approbation. Diese Zulassung bietet internationalen Maschinen- und Anlagenbauern mit Zielmarkt USA und Kanada deutlich geringeren Aufwand bei der Konstruktion und späteren Abnahme der Anlagen durch UL (Underwriters Laboratories) und CSA (Canadian Standards Association).

Kurze Reaktionszeiten im Servicefall stellt Rittal durch lokale Präsenz mit 150 Kundendienst-Standorten weltweilt, 40 Servicetechnikern deutschlandweit und über 1.000 Servicetechnikern international sicher.

Über Rittal
Rittal mit Sitz in Herborn, Hessen, ist ein weltweit führender Systemanbieter für Schaltschränke, Stromverteilung, Klimatisierung, IT-Infrastruktur sowie Software & Service. Systemlösungen von Rittal sind in über 90 Prozent aller Branchen weltweit zu finden, etwa im Maschinen- und Anlagenbau, der Nahrungs- und Genussmittelindustrie sowie in der IT- und Telekommunikationsbranche.

Zum breiten Leistungsspektrum des Weltmarktführers gehören konfigurierbare Schaltschränke, deren Daten im gesamten Produktionsprozess durchgängig verfügbar sind. Intelligente Rittal Kühllösungen mit bis zu 75 Prozent geringerem Energie- und CO2-Verbrauch können mit der Produktionslandschaft kommunizieren und ermöglichen vorausschauende Wartungs- und Servicekonzepte.

Innovative IT-Lösungen vom IT-Rack über das modulare Rechenzentrum bis hin zu Edge und Hyperscale Computing Lösungen gehören zum Portfolio.

Die führenden Softwareanbieter Eplan und Cideon ergänzen die Wertschöpfungskette durch disziplinübergreifende Engineering-Lösungen, Rittal Automation Systems durch Automatisierungslösungen für den Schaltanlagenbau. Rittal liefert in Deutschland binnen 24 Stunden zum Bedarfstermin – punktgenau, flexibel und effizient.

Rittal wurde im Jahr 1961 gegründet und ist das größte Unternehmen der inhabergeführten Friedhelm Loh Group. Die Friedhelm Loh Group ist mit 18 Produktionsstätten und 80 Tochtergesellschaften international erfolgreich. Die Unternehmensgruppe beschäftigt 12.000 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2018 einen Umsatz von rund 2,6 Milliarden Euro.

Zum elften Mal in Folge wurde das Familienunternehmen 2019 als Top Arbeitgeber Deutschland ausgezeichnet. In einer bundesweiten Studie stellten die Zeitschrift Focus Money und die Stiftung Deutschland Test fest, dass die Friedhelm Loh Group 2018 bereits zum dritten Mal zu den bundesweit besten Ausbildungsbetrieben gehört.

Weitere Informationen finden Sie unter www.rittal.de  und www.friedhelm-loh-group.com

Rittal Unternehmenskommunikation

Regina Wiechens-Schwake
Tel.: 02772/505-2527
E-Mail: wiechens-schwake.r@rittal.de

Hans-Robert Koch
Tel.: 02772/505-2693
E-Mail: koch.hr@rittal.de

Christian Abels
Tel.: 02772/505-1328
E-mail: abels.c@rittal.de

Media Contact

Hans-Robert Koch Rittal GmbH & Co. KG

Weitere Informationen:

http://www.rittal.de

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