Elektro-/IT-Industrie: Wissenstransfer und Fortbildung immer wichtiger

Der VDE wird für Technologie-Unternehmen immer attraktiver. Erstmals zählt der Verband (34.000 Mitglieder) jetzt über 1.250 Mitgliedsfirmen, ein Zuwachs von 25 Prozent in fünf Jahren. Allein in den vergangenen zwölf Monaten kamen 110 Unternehmen hinzu, meist Firmen aus der Softwarebranche. Engagement für den Technologiestandort Deutschland, für Technikakzeptanz und den Ingenieurnachwuchs sind wichtige Ziele und Aufgaben des VDE. Firmen, Institutionen und persönliche Mitglieder nutzen den Verband als internationales Netzwerk für Zukunftstechnologien und sehen in ihm eine interdisziplinäre Plattform für Wissenstransfer zwischen Forschung und Praxis.

Mitgliedsunternehmen wie Deutsche Telekom, Siemens, Alcatel, IBM aber auch mittelständische Technologieunternehmen bringen mit etwa 4.000 Experten Ihr Know-how in den VDE ein, um Technik-Trends zu bewerten und zu initiieren. Schwerpunkte sind Informations- und Kommunikationstechnik, Mikroelektronik/Mikrotechnik, Energietechnik/Automation oder die Medizintechnik. Hinzu kommen Expertise und Engagement von etwa 5.000 Fachleuten in der internationalen elektrotechnischen Normung in der vom VDE getragenen DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.

Mit etwa 1.300 Fachveranstaltungen und 50.000 Teilnehmern pro Jahr zählt der VDE zu den großen Anbietern von Weiterbildung in Europa. Das Angebot zum „Lebenslangen Lernen“ wird besonders von Firmen wahrgenommen, die auf Mitarbeiterqualifikation und kostengünstiges Wissensmanagement setzen. Ein Schwerpunkt des VDE ist dabei e-Learning im Internet.

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Dieser Fachbereich umfasst die Erzeugung, Übertragung und Umformung von Energie, die Effizienz von Energieerzeugung, Energieumwandlung, Energietransport und letztlich die Energienutzung.

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