Entwicklung eines neuartigen Transformationssystems für Sojabohnen

Phytodyne, Inc. und die BASF Plant Science GmbH gaben heute den Beginn einer mehrjährigen Forschungskooperation bekannt, die sich auf die Entwicklung eines neuen Transformationssystems für Sojabohnen konzentriert. Dadurch soll die kommerzielle Verwertung wertvoller Soja-Eigenschaften beschleunigt werden. Über finanzielle Vereinbarungen wurden keine Angaben gemacht.

BASF Plant Science wird die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten an RetroGenetm – ein von Phytodyne entdecktes und entwickeltes neuartiges Pflanzentransformationssystem – unterstützen. RetroGene wird bei ganzen Pflanzen angewandt und ersetzt somit aufwendige Gewebekultur – und Regenerationsarbeiten. Das System von Phytodyne ermöglicht eine kostengünstige Pflanzentransformation und kann für ein breites Spektrum an Kulturpflanzen genutzt werden.

„Die Zusammenarbeit von Phytodyne mit der BASF Plant Science wird die einzigartigen Technologien und Expertisen beider Unternehmen fördern“, sagte Jon Leafstedt, Präsident von Phytodyne. „Die BASF Plant Science entwickelt mit einem großen Forschungsprogramm wertvolle Eigenschaften bei der Sojabohne, und Phytodyne besitzt die Verfahren, diese Eigenschaften erfolgreich und besser als mit klassischen Transformationsmethoden in Sojapflanzen einzubringen,“ fuhr Jon Leafstedt fort. „Die Zusammenarbeit mit der BASF Plant Science unterstreicht den Fortschritt, den wir bei Phytodyne in der Entwicklung unserer patentierten Transformationstechnologie erreicht haben.“

Dr. Jürgen Logemann, Vice-President Technology Management bei der BASF Plant Science: „ Durch die Kombination unseres Know how`s bei der Entwicklung wichtiger Saatgutmerkmale in Sojabohnen, und Phytodynes Transformations-Technologie gewinnt BASF Plant Science einen deutlichen Wettbewerbsvorteil bei der Entwicklung kommerziell wertvoller Sojasorten .“