Physik Astronomie

Von grundlegenden Gesetzen der Natur, ihre elementaren Bausteine und deren Wechselwirkungen, den Eigenschaften und dem Verhalten von Materie über Felder in Raum und Zeit bis hin zur Struktur von Raum und Zeit selbst.

Der innovations report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Astrophysik, Lasertechnologie, Kernphysik, Quantenphysik, Nanotechnologie, Teilchenphysik, Festkörperphysik, Mars, Venus, und Hubble.

Wenn Bosonen zu Fermionen werden – neuer Quantenzustand der Materie entdeckt

Münchner und Mainzer Forschern haben einen neuen Quantenzustand der Materie, ein so genanntes Tonks-Girardeau-Gas, entdeckt

In der Natur existieren zwei fundamentale Arten von Teilchen, so genannte Bosonen und Fermionen. Treffen mehrere Bosonen oder mehrere Fermionen aufeinander, so zeigen sie ein ausgeprägt unterschiedliches „Sozialverhalten“: Während Bosonen eher geselliger Natur sind und sich am liebsten so nahe wie möglich beieinander aufhalten, sind Fermionen Einzelgänger, die d

Element 111 soll Roentgenium heißen

So lautet eine Empfehlung vom 18. Mai 2004 der Abteilung Anorganische Chemie der „International Union for Pure and Applied Chemistry“, IUPAC. Diese vorläufige Empfehlung folgt dem Vorschlag der GSI-Entdeckergruppe und steht in der Tradition, mit der Benennung eines neuen chemischen Elementes berühmte Wissenschaftler zu ehren.

Eine internationale Forschergruppe konnte das Element mit der Ordnungszahl 111 im Jahr 1994 zum ersten Mal an der Beschleunigeranlage der GSI nachweisen. Seitdem wurde

Rekord bei ASDEX Upgrade – glänzende Aussichten für ITER

Neuer Plasmazustand könnte dramatische Verbesserungen für den ITER-Betrieb bringen

Einen Plasmazustand mit besonders günstigen Eigenschaften hat man im Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) in Garching bei München entwickelt: das „Verbesserte H-Regime“. Die neue Betriebsweise brachte kürzlich dem IPP-Experiment ASDEX Upgrade den bisherigen Anlagenrekord von 1,5 Megajoule für den Energieinhalt im Plasma. Wichtiger noch: Gelänge es, diesen Plasmazustand auch im geplanten internati

Verschränkte Photonen überlisten die Gesetze der Optik

Mit konventionellen Mikroskopen können Proben nicht beliebig vergrößert werden, denn die Beugungsgrenze limitiert das Auflösungsvermögen in Abhängigkeit von der Wellenlänge.

Die Wissenschaftler haben nun Photonensysteme so manipuliert, dass sie sich wie Teilchen mit einer kürzeren Wellenlänge verhalten. Das Team um Anton Zeilinger von der Universität Wien verschränkte vier Photonen miteinander, die Wissenschaftler um Aephraim Steinberg von der University of Toronto drei.

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Elektronen zu Licht gemacht

Der Freie-Elektronenlaser am Elektronenbeschleuniger ELBE geht im Forschungszentrum Rossendorf in Betrieb

Dem ehrgeizigen Projekt des Freie-Elektronenlasers am Dresdner Forschungszentrum Rossendorf (FZR) war dieser Tage der Erfolg beschieden – der Laser nahm seinen Betrieb auf und erzeugte erstmals den geplanten Laserstrahl auf der Basis von Elektronen. Hierzu muss zunächst der supraleitende Elektronenbeschleuniger ELBE ultrakurze Elektronenpakete in feinstabgestimmter Energie und Wi

Eberswalde auf dem Mars – Uni-Institut kartiert den Roten Planeten

Der Planet Mars mag ein wenig staubig sein, und auch Durchschnittstemperaturen von Minus 63 Grad wirken nicht gerade einladend. Doch das hat Wissenschaftler der Technischen Universität Berlin (TU) nicht daran gehindert, die Krater des Roten Planeten nach ihren Heimatstädten zu benennen. Damit soll die brandenburgische Stadt Eberswalde demnächst auf Mars-Karten zu finden sein. Das mecklenburgische Crivitz hat die Hürden der Benennungs-Kommissionen bereits genommen – und für Berlin läuft ein Antrag.

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