Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.
Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.
Geowissenschaftler der Universität Münster über die Entstehung der
frühen Erdkruste
Die Bildung der frühen Erdkruste und damit auch die
Entstehung der ersten Kontinente unseres Planeten erfolgte frühestens 50
Millionen Jahre nach der Entstehung der Erde. Dies haben
Geowissenschaftler der Universität Münster herausgefunden und damit mehr
Licht in die teilweise noch ungeklärte frühe Entwicklungsgeschichte der
Erde gebracht. Während das Alter der Erde aufgru
In der Abteilung „Fernerkundung“ innerhalb des Fachbereichs
Geographie/Geowissenschaften an der Universität Trier werden Luft- und
Satellitenbilder zur Beobachtung verschiedenster Phänomene an der
Erdoberfläche ausgewertet. Überwiegend kommen dazu Methoden der Digitalen
Bildverarbeitung zum Einsatz. Beispiele typischer Anwendungen reichen von
der Forstkartierung und Forstschadenserfassung, über die Modellierung von
Hochwasserereignissen unter Zuhilfenahme satellitengestützer
Geowissenschaftler der Universität Trier entwickelten neues
Messsystem zum Nachweis von lokalen Kaltluftabflüssen
Die Arbeitsgruppe Klima Luft Lärm der Universität Trier im Fachbereich
VI, Physische Geographie unter Leitung von Prof. Dr. Joachim Alexander hat
im Rahmen eines Forschungsprojektes der Stiftung Rheinland-Pfalz für
Innovation ein innovatives Verfahren zur Messung von Kaltluftabflüssen
durch Tracergasexperimente entwickelt. Lokale Kaltluftabflüsse
Nicht hohe Drücke sind an der Anreicherung von Platin und Palladium
im Erdmantel verantwortlich, sondern wahrscheinlicher sind Einschläge von
Meteoriten und Asteoriden. Forscher aus Deutschland, Kanada und Australien(***), unter Ihnen der Bayreuther Geowissenschaftler Prof.
David Rubie, haben damit eine in den letzten Jahren unter Geochemikern
diskutierte These
im Zusammenhang mit der Erdkernbildung experimentell am Bayreuther
Geo-Institut widerlegt, wie sie in dem angese
Neue Rückschlüsse auf die ganz frühe Entwicklungsgeschichte der Erde erlauben die Ergebnisse eines Forschungsprojektes der münsterschen Wissenschaftlerin Dr. Astrid Holzheid. Gemeinsam mit Geowissenschaftlern aus Köln, Bayreuth, Australien und Kanada gelang ihr der Nachweis, dass eine bislang nicht zu erklärende Überanreicherung sogenannter metall-liebender Elemente, wie beispielsweise Edelmetalle, im Erdmantel nur durch Meteoriten zu erklären ist, die nach der Bildung des Erdkerns auf die Erde ei