Geowissenschaften

Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.

Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.

Klare Sicht von ganz weit oben

Radarexperten der Universität Jena arbeiten am deutschen Satellitenprojekt TerraSAR mit

Der Countdown läuft: Vor kurzem sind die Verträge für das deutsche Satellitenprojekt TerraSAR unterzeichnet worden. Schon 2005 soll die 130 Millionen Euro teure Sonde ins Weltall starten. Fünf Jahre lang wird sie die Erde in 500 Kilometern Höhe umkreisen und mit ihren Radarstrahlen abtasten. Derzeit wird das elektronische Reisegepäck für TerraSAR zusammengestellt – und Wissenschaftler der Friedrich

Sommer im Eis

Forschungseisbrecher „Polarstern“ legt ab zur 18. Arktisexpedition

Am Dienstag, den 25. Juni sticht die „Polarstern“, Forschungsschiff des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Bremerhaven wieder in See. Die vier Monate dauernde Expedition führt 50 Wissenschaftler und 45 Besatzungsmitglieder nach Grönland und an der Ostküste der Insel entlang weiter nach Norden in die Framstraße. Der Methan produzierende Schlammvulkan Håkon Mosby und der AWI-Hausgarten in der

unglaublicher Druck – oder: Megabar in der Hosentasche

Temperaturen und Drücke wie im Erdmittelpunkt sollen erzeugt werden Bayreuth (UBT). Ein einmaliges Meßsystem, mit dem mit unglaublich hohen Drücken und Temperaturen die Vorgänge im metallischen Erdkern und im tieferen Erdmantel im Labor nachgeahmt werden, wird jetzt im Bayerischen Geoinstitut der Universität Bayreuth aufgebaut. Dr. Leonid Dubrovinsky, Akademischer Oberrat an diesem Forschungsinstitut, wurde dafür von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) jetzt eine Sachbeihilfe v

Expedition zu Kraterseen: Aus Klimaschwankungen in der Vergangenheit auf die Zukunft hochrechnen

Ein interdisziplinäres Team aus Geographen, Geologen und Biologen kehrte Ende März von einer mehrwöchigen Expedition zu vulkanischen Kraterseen in Südpatagonien zurück. Die Geowissenschaftler nutzten den Südsommer 2002, um trockene und wassergefüllte Krater im Pali Aike Vulkanfeld – 52 Grad südlicher Breite – zu untersuchen. Die Analyse der Seeablagerungen soll Informationen über Klimaschwankungen in der Vergangenheit liefern. Ziel dieses vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (bmb+f) im R

Biblische Flut-Hypothese gerät ins Wanken

Ein internationales Geologenteam unter der Leitung von Jun Abrajano bestreitet die Entstehung des Schwarzen Meeres (Bild) bei der biblischen Sintflut. 1996 hatten Meeresforscher behauptet, das Schwarze Meer habe sich vor etwa 7.500 Jahren gebildet, nachdem das Mittelmeer am Bosporus durchbrach und das dahinter liegende Land überflutete. Dies sollte der geschichtlich wahre Kern hinter der Sintflut-Erzählung der Bibel sein. Nach Sediment-Untersuchungen vermutet nun Abrajano vom Rensselaer-Polytechnikum

Kosmische Teilchenschauer als Grund für das Dinosauriersterben?

Ein Materieschauer aus dem Weltraum könnte vor Jahrmillionen auf der Erde zu bedrohlichen Klimaänderungen geführt haben, gefolgt von einem Massensterben, dem auch die Dinosaurier zum Opfer fielen – so zumindest lautet eine Theorie von Wissenschaftlern der Universität Bonn. Sie waren die Herrscher eines ganzen Erdzeitalters, bis sie vor 65 Millionen Jahren plötzlich verschwanden. „Vielleicht wurde es den Dinosauriern zu dieser Zeit einfach zu feucht und zu kalt auf dem Blauen Planeten

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