Die Verfahrenstechnische Dimensionierung mit Erfahrungsregeln

Machen wir uns nichts vor: Die Auslegung von Apparaten und Anlagen in der Verfahrenstechnik erfolgt im Tagesgeschäft der Anlagenbauer und Produzenten immer häufiger nach Erfahrungs- bzw. Daumenregeln.

Dies betrifft insbesondere Machbarkeitsstudien, die Vorkalkulationsphase und die Angebotsphase eines Projekts. Hier werden für die Kostenschätzung in kurzer Zeit solide Angaben zu den Leistungskennziffern eines Apparates oder einer Maschine benötigt. Als Beispiele seien die wärmeübertragende Fläche, das Reaktorvolumen, die Anzahl von Trennstufen einer Rektifikations- oder Extraktionskolonne oder die Dimensionierung und Effizienz von Pumpen und Kompressoren genannt.

An dieser Stelle setzt das Seminar „Verfahrenstechnische Dimensionierung mit Erfahrungsregeln“ am 28.-29. Oktober 2013 in Berlin an. In der Veranstaltung werden bewährte Daumenregeln und sogenannte Short-Cut Methoden vorgestellt und die Praxiseignung dieser Methoden bewertet. Das Seminar beginnt mit einer Einführung in die praktische Nutzung der Ähnlichkeitstheorie, gefolgt von der Vorstellung bewährter Methoden zur Schätzung von Investitions- und Produktkosten. Die einzelnen Erfahrungsregeln werden detailliert vorgestellt und anhand von durchgerechneten Beispielen vertieft.

Die Seminarteilnehmer erlernen ein arbeitsfähiges Fachwissen zur überschlägigen Auslegung verfahrenstechnischer Apparate, Maschinen und Anlagen.

Das ausführliche Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte auf Anfrage beim Haus der Technik, Tel. 0201/1803-344 (Frau Wiese), Fax 0201/1803-346, E-Mail: information@hdt-essen.de oder direkt hier:

http://www.hdt-essen.de/W-H050-10-404-3

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Haus der Technik e.V.
Dipl.-Ing. Kai Brommann
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