Umweltstiftung gibt 480.000 Euro für Spezialglas-Tauchverfahren
Ermöglicht wird dies durch Spezialbeschichtungen, die bisher unter ökonomisch und ökologisch ungünstigen Bedingungen aufgesprüht werden. Um dies entscheidend zu verbessern, entwickelt die TU Clausthal an der Professur für Glas und Glastechnologie mit dem Mainzer Unternehmen Glas-Plus ein innovatives, umweltentlastendes Beschichtungsverfahren.
Das Modellprojekt wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) mit 480.000 Euro unterstützt.
„In einem energetisch günstigen und umweltfreundlichen Tauchverfahren werden die bisher üblichen Sprühverluste vermieden und nur so viel Material verbraucht, wie zur Schichtbildung auf der Glasoberfläche tatsächlich benötigt wird“, erklärt der Clausthaler Professor Joachim Deubener vom Institut für Nichtmetallische Werkstoffe den neuen Ansatz.
Das spart Zeit, Energie und Abfälle. Außer in Backöfen werden die technischen Gläser beispielsweise als anti-statische, beheizbare und Wärme reflektierende Oberflächen im Fahrzeugbau verwendet. Darüber hinaus dienen die elektrisch leitfähigen, transparenten Schichten auf Glas als Elektrodenwerkstoff in der Photovoltaik-Industrie.
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Dieses Fachgebiet umfasst wissenschaftliche Verfahren zur Änderung von Stoffeigenschaften (Zerkleinern, Kühlen, etc.), Stoffzusammensetzungen (Filtration, Destillation, etc.) und Stoffarten (Oxidation, Hydrierung, etc.).
Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Trenntechnologie, Lasertechnologie, Messtechnik, Robotertechnik, Prüftechnik, Beschichtungsverfahren und Analyseverfahren.
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