Studentenjobs lösen bald Praktika zum Einstieg ab

Die „Zukunft Personal“ ist Jahr für Jahr Treffpunkt der HR-Experten Deutschlands. Die Bindung von Fachkräften ist ein entscheidendes Merkmal für große und kleine Unternehmen – und mehr und mehr werden studentische Nebenjobs mit attraktiven Modellen zu einem frühzeitigen Training on-the-Job. Das denken immerhin 40 Prozent der im Rahmen einer Studie befragten Personalexperten.

Über 170 HR-Profis wurden auf der Fachmesse „Zukunft Personal“ in Köln im Auftrag von Deutschlands großer Zeitarbeits- und Vermittlungsagentur für Studenten – Studitemps (www.studitemps.de) – befragt. Mit knapp über 50 Prozent liegen noch Praktika ebenfalls im Trend für den Berufseinstieg – Tendenz jedoch fallend, so Benjamin Roos, Geschäftsführer von Studitemps: „Praktika haben sich in der Zwischenzeit überlebt. Ob in Zeitarbeit oder Festanstellung – Studenten bringen gute Skills mit, die bei den passenden Jobs auch gut bezahlt werden.“

Einen direkten Einstieg in den Beruf nach dem Studium halten nur
15 Prozent der HR-Experten für empfehlenswert. Ein Grund dafür ist die mangelnde Praxisorientierung der deutschen Studiengänge, so die Ergebnisse der Studie. Die Hälfte der 172 Befragten hält den praktischen Anteil im Studium für gering, 20 Prozent sogar für zu gering. Ein Alarmzeichen für die Hochschulausbildung, gleichzeitig jedoch auch Förderer für die Studentenjobs: „Neben Hilfswissenschafts-Tätigkeiten an der Uni sind vor allem die Nebenjobs praxisbildend. Hier können Studenten anwenden, was ihnen theoretisch vermittelt wurde“, beschreibt Studitemps-Chef Roos. Die Fachkenntnisse sind dabei Gold wert, so die zur Studie befragten HR-Experten. Wissen in Betriebswirtschaftslehre, Fremdsprachen oder Maschinenbau zeichnen den akademischen Nachwuchs aus – für die Hälfte aller Befragten ein wichtiges Merkmal.
Ebenso hoch wird die Motivation von Studenten eingeschätzt, die vor allem auch in studentischen Zeitarbeitsjobs wichtiges Kriterium ist. Für mehr als die Hälfte – 55 Prozent der Befragten – hat die frühzeitige Bindung an einen Arbeitgeber im Rahmen eines Zeitarbeitsmodells Einfluss auf den Arbeitsmarkt generell. Zudem schätzt mehr als ein Drittel die Dynamisierung des HR-Marktes.

„Unternehmen wünschen sich mehr und mehr Modelle, die auch im Bereich der Arbeitskräfte flexibel und qualifiziert auf die Unternehmenssituation abgestimmt werden können. Modelle wie das unsere sorgen in kürzester Zeit für eine Personaldecke, die den Erwartungen entspricht“, so Benjamin Roos. Studentische Zeitarbeit halten daher drei Viertel der Befragten für wertvoll im deutschen Arbeitsmarkt.

STUDITEMPS (www.studitemps.de) ist Deutschlands schnellstwachsende Zeitarbeitsagentur für Studenten. Mit Studenten in Zeitarbeit können Unternehmen kurzfristig Lastspitzen abdecken oder langfristig motivierte Arbeitskräfte an das Unternehmen binden. Studenten erhalten ein gesichertes und überdurchschnittliches Einkommen und kommen frühzeitig in Kontakt mit namhaften Unternehmen, die sich so bereits frühzeitig gegenüber den High Potentials von morgen positionieren können. Für das Recruiting kann das Kölner Unternehmen auf mehr als 200.000 registrierte Studenten zurückgreifen.

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