Ribosomaler Einbau von Interkalatoren in Peptide und Proteine in lebenden Organismen
An der Universität Konstanz wurde ein neues, sehr selektives Verfahren entwickelt, Modifikationen bei jedweden Proteinen oder Peptiden von lebenden Organismen durch den ribosomalen Einbau von Aminosäuren mit interkalierenden Eigenschaften erzeugen zu können. Die erfindungsgemäße Technologie verwendet gängige Proteinexpressionsmethoden, lediglich die einzubauenden Aminosäuren müssen im Medium vorhanden sein und die zugehörigen Aminoacyl-tRNA-Synthetasen sowie die tRNA co-exprimiert werden. Die Erfindung hat daher erhebliches Potential für die Entwicklung neuer Anwendungen und Produkte in den Bereichen Pharma und Biotechnologie.
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Technologie-Lizenz-Büro (TLB) der Baden-Württembergischen Hochschulen GmbH
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Dipl.-Biol. Marcus Lehnen, MBA
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