Reinigungsanlage für komplexe Teile

Basis der Reinigung ist die Flüssigkeitsströmung wässriger Medien. Die Teile werden dazu in einen Korb gelegt oder in einem Werkstückträger oder einer Teileaufnahme positioniert. Ist die vakuumdichte Reinigungskammer beschickt, wird sie geflutet und die im Innern befindliche Propellereinheit gestartet, um die gewünschte Strömung zu erzeugen. Der Reinigungseffekt wird durch Dreh- und Schwenkbewegung der Teile unterstützt.

Laut Zippel kommt es zum Um- und Durchströmen der Teile, wobei die Verschmutzung kontinuierlich aus der Kammer ins Filtrationsmedium geleitet wird. Das aufbereitete wässrige Reinigungsmedium strömt wieder in den Prozess zurück. Die Aufbereitung erfolgt durch Vollstromfiltration und Ölabscheider.

Eine Trocknung – Heißluft-, Infrarot- oder Vakuumverfahren – kann dem Waschprozess nachgeschaltet werden. Auch sie lässt sich durch Dreh- und Schwenkbewegung der Teile unterstützen.

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Josef-Martin Kraus MM MaschinenMarkt

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