Mobilitäten. Europa in Bewegung als Herausforderung kulturanalytischer Forschung

Im Fokus des internationalen Kongresses steht die Beobachtung, dass Europa in vielerlei Hinsicht in Bewegung ist: Zum einen entstehen durch verwaltungspolitische Umgestaltungen innerhalb Europas sowie durch die Einbindung europäischer Gesellschaften in globale Transformationsprozesse neue Verbindungen, Räume und Grenzen.

Zum anderen tragen Menschen wie Flüchtlinge, Migranten, Geschäftsreisende und Touristen – Menschen, die selbst in Bewegung sind – zu dynamischen Veränderungen in europäischen Gesellschaften bei. Als Folge entstehen neue Raumbezüge, Raumwahrnehmungen und Handlungsräume von Individuen und Gruppen, die (Alltags)-Kultur(en) sowie Wert- und Denkhorizonte in Bewegung bringen.

In rund 80 Kongressbeiträgen werden diese aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen aufgegriffen und aus verschiedenen Perspektiven nachgezeichnet und zur Diskussion gestellt.

Der 37. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde steht unter der Schirmherrschaft von Staatsminister Dr. h. c. Gernot Erler, MdB, und wird auf Einladung des Instituts für Volkskunde der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, der Gesellschaft für Europäische Ethnologie Freiburg e.V. und der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde in Freiburg ausgerichtet.

Nähere Informationen zu Programm und Anmeldung finden Sie im Internet unter: http://www.europa-in-bewegung.de/

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Rudolf-Werner Dreier idw

Weitere Informationen:

http://www.europa-in-bewegung.de

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