Gründerszene trifft sich beim KIT Venture Fest

Von 10 bis 22 Uhr finden am Campus Süd und am Campus Nord des KIT Seminare, Workshops, Netzwerk-Treffen, Open Spaces, Besichtigungen und Start-up-Pitches statt. Ziel ist, Gründer und Gründungsinteressierte zusammenzubringen, Erfahrungen auszutauschen und die Gründungskultur am KIT weiter zu stärken. Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind zur Veranstaltung herzlich eingeladen.

„Gründungen sind ein wichtiger Baustein des Technologietransfers, denn neue Unternehmen schaffen nachhaltige Anreize für die Volkswirtschaft. Das KIT Venture Fest trägt wesentlich dazu bei, das KIT zu einer Gründerschmiede auszubauen. Das Potenzial ist unter unseren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Studierenden sehr groß. Wir wollen gute Ideen bestmöglich fördern und die Kultur der unternehmerischen Selbstständigkeit am KIT weiter stärken“, so Professor Holger Hanselka, Präsident des KIT.

Er eröffnet die Konferenz mit einem „Venture Breakfast“, bei dem sich Investoren, Gründerinnen und Gründer kennenlernen können. Bei den anschließenden Workshops und Seminaren geht es unter anderem um Produktentwicklung aus Sicht der Kunden, systematisches Entwickeln von Geschäftsideen sowie Patente als Grundlage für unternehmerischen Erfolg. Insgesamt werden zu der ausgebuchten Konferenz 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie 20 Referenten erwartet.

Das Abendprogramm auf dem Gelände rund um das Center for Entrepreneurship und den Gerthsen-Hörsaal am KIT-Campus Süd (Engesserstraße 9) startet mit einem Impulsbeitrag des Gründers der init innovation in traffic systems AG, Dr. Gottfried Greschner.

Das „Gründen in Karlsruhe und am KIT“ steht anschließend im Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion mit Dr. Gottfried Greschner, Professor Volker Saile, Leiter des Bereichs Physik und Mathematik am KIT, Dr. Alexander von Frankenberg vom High-Tech-Gründerfonds (HTGF), Martin Hermatschweiler von der KIT-Gründung Nanoscribe, Dr. Sven Schmidt-Rohr von der KIT-Gründung ArtiMinds Robotics und Matthias Geis von der Hochschulgruppe PionierGarage e.V.

Zum KIT Venture Fest erscheint auch die erste Auflage des KIT-Gründerguides, der Gründungsinteressierten am KIT eine Orientierung gibt, welche Anlaufstellen und Angebote die KIT-Gründerschmiede bietet.

Vollständiges Konferenz-Programm:
http://kit-gruenderschmiede.de/de/kit-venture-fest/

Das KIT Venture Fest ist ein wichtiger Teil des Projekts KIT-Gründerschmiede, in dem seit April 2013 neue Maßnahmen zur Gründerunterstützung eingeführt werden. Die KIT-Gründerschmiede bietet Studierenden und Beschäftigten des KIT die Möglichkeit, sich gezielt mit den Themen Gründen und Unternehmertum auseinanderzusetzen. Zu den Maßnahmen zählen etwa neue Lehr- und Weiterbildungsformate, ein verbessertes Beratungsangebot und eine KIT-eigene Finanzierungsplattform für junge Gründungsprojekte. Durch Unterstützungsangebote werden Junggründer auf eine Karriere als Unternehmer vorbereitet. Gefördert werden sowohl Start-ups aus dem Kreis der Studierenden als auch Hightech-Gründungen aus dem wissenschaftlichen Bereich. Das Projekt wird im Rahmen des EXIST-IV-Programms „Gründungskultur“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie gefördert.

Informationen: http://www.kit-gruenderschmiede.de

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts nach den Gesetzen des Landes Baden-Württemberg. Es nimmt sowohl die Mission einer Universität als auch die Mission eines nationalen Forschungszentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft wahr. Thematische Schwerpunkte der Forschung sind Energie, natürliche und gebaute Umwelt sowie Gesellschaft und Technik, von fundamentalen Fragen bis zur Anwendung. Mit rund 9400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, darunter mehr als 6000 in Wissenschaft und Lehre, sowie 24 500 Studierenden ist das KIT eine der größten Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas. Das KIT verfolgt seine Aufgaben im Wissensdreieck Forschung – Lehre – Innovation.

Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: http://www.kit.edu

http://www.kit.edu/kit/pi_2014_15333.php

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Monika Landgraf idw - Informationsdienst Wissenschaft

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