EU-Makroregion Alpenraum: auf dem Weg zu einer gemeinsamen Vision?

Was wären Großstädte wie München, Wien oder Zürich ohne die Alpen – und wie sähen die Alpen aus ohne „ihre“ Metropolen? Wie können die Metropolen am Alpenrand und die Alpen in einer EU-Makroregion voneinander profitieren? Führt eine Makroregion Alpenraum zu mehr Mitbestimmung und einer besseren Wettbewerbsfähigkeit?

Diese und andere Fragen diskutieren die Oberbürgermeister und Stadtplaner der großen Alpenrand-Metropolen mit Vertretern der Alpenregionen, der Europäischen Union und der Alpenkonvention. Es nehmen teil: Christian Ude (München), Corine Mauch (Zürich), Kurt Puchinger (Wien) und Miran Gaisek (Ljubljana), Mitja Pavliha (Alpenkonvention), Christian Salletmaier (Alpine Space Programme) und Marc Nitschke (Netzwerk „Allianz in den Alpen“). Es moderiert Monika Seynsche (Deutschlandfunk).

Das AlpenForum 2010, das die Bayerische Akademie der Wissenschaften gemeinsam mit dem Internationalen Wissenschaftlichen Komitee Alpenforschung (ISCAR) organisiert, schlägt mit dieser öffentlichen Podiumsdiskussion im Anschluss an die wissenschaftlichen Sektionen die Brücke zur Politik und greift die aktuelle Diskussion zu Makroregionen und der entsprechenden Raumpolitik der Europäischen Union auf.

Medienvertreter sind herzlich zur Podiumsdiskussion eingeladen. Wir freuen uns über Ihre Berichterstattung und stellen Ihnen auch gerne geeignete Interviewpartner zur Verfügung.

Podiumsdiskussion: EU-Makroregion Alpenraum: auf dem Weg zu einer gemeinsamen Vision?
im Rahmen der Tagung „Metropolen und ,ihre‘ Alpen“
Termin: Freitag, 8. Oktober 2010, Kurzvorträge ab 14.00 Uhr, Podiumsdiskussion ab 16.30 Uhr
Ort: Bayerische Akademie der Wissenschaften, Alfons-Goppel-Str. 11, 80539 München (in der Residenz)

Kontakt und Anmeldung: Dr. Ellen Latzin, Pressestelle der BAdW, Tel. 089 23031-1141, mail: presse@badw.de

Die Bayerische Akademie der Wissenschaften, gegründet 1759, ist eine der größten und ältesten Akademien in Deutschland. Sie ist zugleich Gelehrtengesellschaft und Forschungseinrichtung von internationalem Rang. In 42 Kommissionen mit rund 330 Mitarbeitern betreibt sie Grundlagenforschung in den Geistes- und Naturwissenschaften. Der Schwerpunkt liegt auf langfristigen Vorhaben, die die Basis für weiterführende Forschungen liefern und die kulturelle Überlieferung sichern, darunter kritische Editionen, wissenschaftliche Wörterbücher sowie exakt erhobene Messreihen. Sie ist ferner Trägerin des Leibniz-Rechenzentrums, eines der größten Supercomputing-Zentren Deutschlands, und des Walther-Meißner-Instituts für Tieftemperaturforschung.

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Dr. Ellen Latzin idw

Weitere Informationen:

http://www.badw.de

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