Erodiermaschine mit intuitiver Steuerung
Ein logischer Menüaufbau soll dabei behilflich sein. Eine 2D- oder 3D-Simulation des Programms kann vor oder während der Bearbeitung durchgeführt werden. Das Expertensystem Esper erstellt aus den Bearbeitungsparametern die Generatoreinstellung. Bedient wird die Steuerung der Erodiermaschine über einen 15“-Touchscreen-Monitor, Funktionstasten für häufig benötigte Befehle sowie Tastatur und Maus.
Netzwerkanbindung ist Standard bei Erodiermaschine
Die Advance-Steuerung lässt sich über die serienmäßige Ethernet-Karte in Netzwerke einbinden. Ein netzwerkunabhängiger Datenaustausch erfolgt mittels eines USB-Speichersticks über die zwei freien USB-Anschlüsse. Auswertungs-, Optimierungs- und Überwachungsprogramme sollen den Anwender bei seiner täglichen Arbeit unterstützen.
Die Werkstückeinrichtung der Erodiermaschine geschieht wie gewohnt über kurze und logisch aufeinander aufbauende Bildschirmansichten. Eine Kurzversion bietet die Funktion Easy Setup, die alle wesentlichen Einstellmöglichkeiten in einer Bildschirmansicht zusammenfasst.
Mit dem in die Erodiermaschine integrierten 3D-CAM-System lassen sich direkt aus dem 3D-Parasolid-Modell die Erodierkonturen erstellen und in das ebenfalls integrierte 2D-CAM-Programm übertragen. Dieses erstellt das NC-Programm aus diesen Vorgaben, die noch angepasst werden können. Darüber hinaus können 2D-CAD-Daten im DXF- oder Iges-Format direkt in das 2D-CAM-System eingespielt und das NC-Programm erstellt sowie weiterbearbeitet werden.
Erweiterungspaket für Erodiermaschine ermöglicht besonders hohe Abtragsraten
Das sogenannte V-Package der Drahterodiermaschine beinhaltet einen Hochleistungsgenerator zur Erzielung von Abtragsraten bis zu 500 mm2/min. Es ist mit dem digitalen Feinschlichtgenerator kombinierbar.
Im V-Package ist ein digital gesteuerter AE-Generator enthalten, der eine nach Angabe von Mitsubishi Electric weltweit einmalige Besonderheit bietet: Die vertikale Position der Entladungen am Werkstück lässt sich steuern. Zur Erzielung besonders guter Parallelitäten bei hohen Werkstücken werden vermehrt Entladungen im unteren Werkstückbereich konzentriert, um den Drahtverschleiß während des Erodiervorgangs zu kompensieren.
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