EnBW: 222 neue Brennstoffzellenheizgeräte bis 2012

Das Unternehmen investiert dafür rund 10,5 Millionen Euro. Seit Beginn ihres Förderprogramms im Dezember 2001 hat die EnBW bereits 28 Brennstoffzellen unterschiedlicher Technologien und Leistungsklassen bei Kunden und Partnern installiert.

Die ersten beiden Anlagen im Rahmen des „CALLUX“-Programms laufen schon. In Walzbachtal (bei Karlsruhe) sowie in Dettingen (Landkreis Reutlingen) produzieren seit wenigen Wochen zwei Brennstoffzellen vom Typ BETA 1.5 PLUS von BAXI INNOTECH max. 1,5 kW Strom und 3 kW Wärme. Ein integrierter Zusatzwärmeerzeuger deckt den restlichen Wärmebedarf ab.

Ziel der EnBW ist es, aktiv die zukünftige serienmäßige Nutzung dieser umweltschonenden Energieversorgung voranzutreiben. Der EnBW bietet die Markteinführung von Brennstoffzellenheizanlagen darüber hinaus die Möglichkeit, neue Geschäftsmodelle im Bereich der dezentralen Energieerzeugung zu entwickeln und umzusetzen.

Die Vorteile der Brennstoffzellen-Heizgeräte liegen zum einen an den vergleichsweise hohen Wirkungsgraden. Zum anderen liefern die Geräte neben Strom gleichzeitig Wärme für die Beheizung der Wohnräume und zur Warmwasserbereitung.

Das Projekt „CALLUX“:

Das Leuchtturmprojekt „CALLUX“ startet am 23. September 2008 und gilt als der bundesweit größte Praxistest zur Erprobung von Brennstoffzellen in der Hausenergieversorgung. Projektpartner sind führende Heizgerätehersteller und Energieversorgungsunternehmen. Die Bundesregierung fördert das Projekt im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP).

Terminhinweis:

Pressekonferenz auf der Messe „f-cell“ zum Thema „Die Brennstoffzelle im Einsatz – Chancen und Herausforderungen“

am Montag, 29. September 2008,
von 13.00 Uhr bis ca. 14.00 Uhr
im Haus der Wirtschaft, Stuttgart
Referenten:
Dr. Walter Rogg, Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS), Stuttgart
Dr. Wolfram Münch, EnBW Energie Baden-Württemberg AG, Karlsruhe
Dr. Klaus Bonhoff, NOW Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie, Berlin
Dr. Albrecht Rittmann, Umweltministerium des Landes Baden-Württemberg, Stuttgart
Prof. Dr. John Van Zee , University of South Carolina, Columbia, USA
Dr. Chang Soo Kim, Korea Institute of Energy Research, Deajeon, Korea
Anmeldungen zur Pressekonferenz bitten wir Sie, direkt an den Veranstalter zu richten:
Telefonisch: 07156-43624-51 (Peter Sauber Agentur) oder per E-Mail an
f-cell@messe-sauber.de.

Media Contact

Weitere Informationen:

http://www.enbw.com

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