Auf Biegen und Brechen – Tragstrukturen für Windräder

Die Windenergie entwickelt sich zu einer den größten erneuerbaren Energiequellen weltweit. Doch bei der Errichtung von WEAs geht nicht nur um eine effiziente, umweltschonende Stromerzeugung.

Zu allererst muss eine sichere Unterkonstruktion für die immer größer werdenden Windenergieanlagen geschaffen werden, die in der Lage ist, den statischen Belastungen von Sturm und – offshore – auch hohem Wellengang zu widerstehen. Immer größere Windkraftanlagen und die Entwicklung hin zum Offshoreeinsatz stellen die Fachleute bei der Bemessung der Tragstrukturen vor neue Herausforderungen.

Die zweitägige Fachtagung am 17. und 18. Februar 2009 im Haus der Technik vermittelt unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Schaumann vom Institut für Stahlbau der Leibniz Universität Hannover kenntnisreiche Einblicke in die unterschiedlichen Konstruktionen, in Baugrunduntersuchungen und Fundamentberechnungen. Spezielle Themen dabei sind Schalenstabilität, Ermüdungsnachweise und konstruktive Details der Verbindungen. Aufgrund der hohen Nachfrage aus dem Ausland wird die Veranstaltung mit Simultanübersetzung angeboten.

Als Teilnehmer sind Ingenieure mit Vorkenntnissen in der Strukturberechnung angesprochen. Nach Besuch der Veranstaltung haben die Teilnehmer die wesentlichen Grundlagen für die Bemessung von On- und Offshore Anlagen mit Vollrohrturm, Gittermast oder Spannbetonturm sowie der Gründungen erworben.

Nähere Informationen finden Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-211 (Frau Nuri Grohnert), Fax 0201/1803-346 der im Internet unter www.my-windenergy.com, www.windenergie-info.de oder unter http://www.hdt-essen.de/htd/veranstaltungen/W-H010-02-213-9.html

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Bernd Hömberg Haus der Technik e.V.

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