Bewerbungsschluss für den Ersten Norddeutschen Wissenschaftspreis

Bei den Wettbewerbsbeiträgen handelt es sich um qualitativ hochwertige Anträge aus allen fünf norddeutschen Ländern. Das thematische Spektrum reicht von der Erforschung mariner Mikroorganismen in der Nord- und Ostsee über die geochemische und ökologische Untersuchung des Schelfmeers vor Namibia bis hin zur maritimen Technologie wie etwa der Schiffssteuerung oder zur Offshore-Montage von Windkraftanlagen.

Bewerbungsschluss für den Ersten Norddeutschen Wissenschaftspreis

Länderübergreifender Kooperationspreis stößt auf großes Interesse

Einsendeschluss und vorläufige Bilanz für den ersten Norddeutschen Wissenschaftspreis: Nach Angaben der Wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen (WKN) haben sich 14 Kooperationen in der Meeresforschung um den Preis beworben.
Bei den Wettbewerbsbeiträgen handelt es sich um qualitativ hochwertige Anträge aus allen fünf norddeutschen Ländern. Das thematische Spektrum reicht von der Erforschung mariner Mikroorganismen in der Nord- und Ostsee über die geochemische und ökologische Untersuchung des Schelfmeers vor Namibia bis hin zur maritimen Technologie wie etwa der Schiffssteuerung oder zur Offshore-Montage von Windkraftanlagen.

In den Kooperationen sind fast alle großen und kleineren norddeutschen Hochschulen mit Bezug zur Meeres- oder Klimaforschung vertreten sowie mehrere renommierte außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und Unternehmen.

Die Übersicht der eingesandten Wettbewerbsbeiträge sowie mögliche Ansprechpartner und weiterführende Links finden sich in der Anlage zu dieser Pressemitteilung sowie unter http://www.norddeutscher-wissenschaftspreis.de

Die Gewinner erhalten ein Preisgeld von 50.000 Euro. Sie werden bei der feierlichen Verleihung im Hamburger Rathaus am 29.11. bekanntgegeben. Durch die Veranstaltung führt die NDR Moderatorin Julia Westlake.

Jetzt wird zunächst eine Auswahlkommission aus renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Anträge genau unter die Lupe nehmen und eine Vorauswahl treffen. Im Oktober übergibt sie ihre Favoriten der Vergabekommission, also den norddeutschen Wissenschaftssenatorinnen und -ministern. Die letzte Entscheidung fällen die Ressortchefs der fünf beteiligten Länder voraussichtlich am Rande der Norddeutschen Wissenschaftsministerkonferenz Mitte November in Bremen.

Wissenschaftssenatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt: „Wir freuen uns über das große Interesse an unserem attraktiven Preis. Ein Wissenschaftspreis für alle fünf norddeutschen Länder: Vergleichbare Ausschreibungen hat es in Deutschland noch nicht gegeben. Die Beiträge zeigen die herausragende Qualität und die ganze Bandbreite norddeutscher Meeresforschung.“
NDR Moderatorin Julia Westlake: „Fünf Länder, 14 Bewerbungen, ein Preis: Das wird eine schwere Entscheidung! Ich bin gespannt, welches Meeresforschungsprojekt das Rennen macht.“

Der Preis wird künftig jährlich gemeinsam von den Wissenschaftsministerien der Länder Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, der Freien Hansestadt Bremen und der Freien und Hansestadt Hamburg vergeben; zunächst fünf Mal, in jedem Jahr zu einem anderen Thema und unter Federführung eines anderen norddeutschen Landes.
Thema ist in diesem Jahr die Erforschung der Meere.

Bewerben konnten sich länderübergreifende Wissenschaftskooperationen, die bereits länger bestehen, sich durch wissenschaftliche Exzellenz auszeichnen und zur Wettbewerbsfähigkeit norddeutscher Wissenschafts-Netzwerke beitragen. Sie mussten Beteiligte aus mindestens zwei norddeutschen Ländern aufweisen, darunter mindestens eine staatliche norddeutsche Hochschule.

Für Rückfragen:
Freie und Hansestadt Hamburg
Behörde für Wissenschaft und Forschung
Projektkoordination Norddeutscher Wissenschaftspreis:
Julia Rauner
Tel: 040/428 63 – 2339
E-Mail: julia.rauner@bwf.hamburg.de

Für fachliche Rückfragen: Dr. Rolf Greve
Tel: 040/428 63 – 2338
rolf.greve@bwf.hamburg.de

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Julia Rauner idw

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