Rund 400.000 mehr offene Stellen als ein Jahr zuvor

Im Vergleich zum vierten Quartal 2010 erhöhte sich die Zahl der offenen Stellen um rund 60.000.

Knapp 900.000 offene Stellen entfielen auf Westdeutschland, rund 160.000 auf Ostdeutschland. „Sowohl der Westen als auch der Osten Deutschlands profitieren von der guten konjunkturellen Lage“, so die Nürnberger Arbeitsmarktforscher.

Die positive Entwicklung der offenen Stellen im ersten Quartal 2011 wurde besonders von Kleinbetrieben getragen. Gegenüber dem vorhergehenden Quartal waren Zuwächse von 17 Prozent zu beobachten. Bei den Großbetrieben mit mehr als 500 Mitarbeitern sank das Angebot an offenen Stellen dagegen um 27 Prozent.

Die Quote der offenen Stellen, die der Bundesagentur für Arbeit gemeldet wurden, lag wie bereits im vierten Quartal 2010 bei 39 Prozent.

Das IAB erfasst viermal jährlich das gesamte Stellenangebot, also auch jene Stellen, die nicht den Arbeitsagenturen gemeldet werden. Im ersten Quartal 2011 wurden 8.000 Arbeitgeber aller Wirtschaftsbereiche befragt.
Die Ergebnisse der IAB-Erhebung zum gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot stehen im Internet unter

http://doku.iab.de/grauepap/2011/os1101.pdf

Media Contact

Wolfgang Braun idw

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Wirtschaft Finanzen

Aktuelle und interessante Meldungen und Entwicklungen aus dem Bereich der Wirtschaftswissenschaften finden Sie hier zusammengefasst.

Unter anderem bietet Ihnen der innovations-report Berichte aus den Teilbereichen: Aktienmärkte, Konsumklima, Arbeitsmarktpolitik, Rentenmarkt, Außenhandel, Zinstrends, Börsenberichte und Konjunkturaussichten.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer