Das waren 230.000 weniger als im zweiten Quartal 2008. Während die Zahl der offenen Stellen in Westdeutschland um mehr als 255.000 auf rund 700.000 zurückging, verzeichnete Ostdeutschland sogar einen Anstieg um 25.000 auf 195.000.
"Die ostdeutsche Wirtschaft ist weniger exportabhängig und daher von der Wirtschaftskrise auch weniger hart betroffen", kommentiert IAB-Arbeitsmarktexpertin Anja Kettner die Ergebnisse.
In den Bereichen Metall, Maschinenbau, Elektrotechnik und Fahrzeuge ging die Zahl der offenen Stellen am stärksten zurück - bundesweit um rund zwei Drittel. Über alle Branchen hinweg betrachtet gab es ein Fünftel weniger offene Stellen als vor einem Jahr.
Das IAB fragte die Betriebe und Verwaltungen auch nach ihren Beschäftigungserwartungen. Immerhin 13 Prozent erwarteten eine Zunahme in den kommenden zwölf Monaten. Von einem gleichbleibenden Stand gingen 71 Prozent aus. Mit einem Rückgang ihrer Beschäftigtenzahlen rechneten 16 Prozent. Dazu die IAB-Expertin Kettner: "Die Beschäftigungserwartungen sind in der Summe nicht so negativ, wie man es angesichts mancher Schlagzeilen vielleicht erwartet hätte".
Das IAB erfasst viermal jährlich das gesamte Stellenangebot, also auch jene Stellen, die nicht den Arbeitsagenturen gemeldet werden. Im zweiten Quartal 2009 wurden 8.000 Arbeitgeber befragt.
Die Ergebnisse der IAB-Erhebung zum gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot stehen im Internet unter http://doku.iab.de/grauepap/2009/os0902.pdf.
Wolfgang Braun | idw
Weitere Informationen:
http://doku.iab.de/grauepap/2009/os0902.pdf
http://www.iab.de
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