Die Softwarelösung „Assessment Studio“ unterstützt Hersteller eingebetteter Systeme aus Fahrzeug-, Medizingeräte- und der Elektronikbranche beim Prüfen und Einhalten von Anforderungen in IT-gestützten Entwicklungsprozessen. Mit der Technologie lassen sich Prozessanforderungen – in der Fachsprache Compliance genannt – dokument- und datenübergreifend einhalten. Innerhalb bestehender Prozesse sowie bei der Optimierung von Prozessen in IT-gestützten Entwicklungsketten können Fehler schon im Vorfeld erkannt und somit frühzeitig vermieden werden.
„Wir haben Match Technologies schon vor der Unternehmensgründung beobachtet und sehen vor dem Hintergrund des gestiegenen Qualitätsbewusstseins in der Grundidee der werkzeugübergreifenden und automatischen Richtlinienprüfung große Wachstumspotenziale“, sagt Stephan Schulze, Prokurist bei der IBB Beteiligungsgesellschaft. Dr. Karoly Horvath, Vorstand der estag Capital AG ergänzt: „Die professionelle Software und das klare Interesse der Industrie haben uns überzeugt.“
Richtlinien systematisch einhalten Richtlinientreue stellt heute an die Ingenieure und Entwickler – in der Automobilindustrie genauso wie in der Medizingeräte-Konstruktion – große Anforderungen: unzählige Vorschriften und Richtlinien müssen im Entwicklungsprozess eingehalten werden, auch muss schon im Prototypstadium sicher gestellt sein, dass die Produkte gesetzlichen Vorgaben und DIN-Normen gerecht werden. „Assessment Studio“ bietet den Entwicklern Kontrollmechanismen, mit deren Hilfe die Einhaltung von frei definierbaren Entwicklungsrichtlinien überprüft werden können. „Somit ist erstmals ein Instrument am Markt verfügbar, dass unabhängig vom Hersteller und werkzeugübergreifend komplette IT-gestützte Prozesse prüfen kann“, erklärt Tibor Farkas, Geschäftsführer von Match Technologies.
Entwickelt wurde „Assessment Studio“ am Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme (FOKUS) in Berlin. Ihre Bewährungsprobe für den industriellen Einsatz bestand die Technologie in einem gemeinsamen Projekt mit der Volkswagen AG. Die Lösung überzeugte den Konzern, so dass Match Technologies seit dem Jahr 2010 zu den offiziellen Lieferanten gehört. Neben dem Wolfsburger Automobilhersteller haben bereits andere Konzerne, darunter die Robert Bosch GmbH und die Siemens AG, Interesse an der Lösung bekundet.
Eva Sittig | idw
Weitere Informationen:
http://www.fokus.fraunhofer.de
http://www.match-technologies.com
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