Im vierten Quartal 2016 gab es auf dem ersten Arbeitsmarkt bundesweit 1.044.000 offene Stellen. Damit lag die Zahl der offenen Stellen um 6.000 über dem hohen Niveau des vierten Quartals 2015. Das geht aus der IAB-Stellenerhebung hervor, einer regelmäßigen Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Verglichen mit dem dritten Quartal 2016 zeigt sich ein Anstieg um rund 80.000 offene Stellen. Ein Anstieg vom dritten auf das vierte Quartal entspricht dem üblichen Saisonmuster.
Die Grafik bildet die Entwicklung der offenen Stellen auf dem deutschen Arbeitsmarkt ab. Angezeigt wird die Anzahl an offenen Stellen (in Tausend) in Deutschland, sowie aufgegliedert nach West- und Ostdeutschland. Bei den offenen Stellen handelt es sich um Stellen die auf dem ersten Arbeitsmarkt angeboten werden. Durch Klicken auf die Legende (beispielsweise „Westdeutschland“) können Datenreihen aus- und eingeblendet werden. Wird mit der Maus über die Grafik gefahren, werden Details – hier die Anzahl der offenen Stellen für ein bestimmtes Quartal – angezeigt.
Vom dritten Quartal 2015 auf das vierte Quartal 2015 fiel er mit rund 60.000 etwas geringer aus, in den Vorjahren dagegen höher.
In Westdeutschland waren im vierten Quartal 2016 gut 801.000 offene Stellen zu vergeben, in Ostdeutschland gut 242.000.
Der Anteil der sofort zu besetzenden Stellen an allen offenen Stellen hat mit rund 81 Prozent einen neuen Höchststand erreicht.
„Die Ergebnisse der IAB-Stellenerhebung zeigen eine anhaltend gute und robuste Arbeitsmarktnachfrage in ganz Deutschland“, erklärte dazu der IAB-Arbeitsmarktforscher Alexander Kubis am Dienstag in Nürnberg.
Das IAB untersucht mit der IAB-Stellenerhebung viermal jährlich das gesamte Stellenangebot, also auch jene Stellen, die den Arbeitsagenturen nicht gemeldet werden.
Im vierten Quartal 2016 lagen Antworten von rund 11.500 Arbeitgebern aller Wirtschaftsbereiche vor.
http://www.iab.de/stellenerhebung/daten
Wolfgang Braun | idw - Informationsdienst Wissenschaft
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