Bundeswirtschaftsministerium und KfW informieren in 64 Städten über Fördermöglichkeiten aus den Konjunkturprogrammen

Die Tour beginnt am 28. Mai in Berlin und endet am 14. Juli in Frankfurt. Zwei Infobusse werden insgesamt 64 Städte in ganz Deutschland ansteuern und darüber informieren, welche Förderungsmöglichkeiten die beiden Konjunkturprogramme der Bundesregierung bieten.

Die Informationsbusse werden von Montag bis Freitag in der Zeit von 10 bis 18 Uhr an zentralen Plätzen in den jeweiligen Städten stehen. Fragen der Besucher können an Informationsterminals oder im Gespräch mit KfW-Beratern geklärt werden.

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Beauftragter der Bundesregierung für den Mittelstand, Hartmut Schauerte:

„Die Bundesregierung hat mit ihren Konjunkturprogrammen starke Instrumente geschaffen, die das Kreditangebot der Banken erhöhen und somit die Kreditversorgung der Wirtschaft in der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise sicherstellen. Damit diese Hilfe bei den Unternehmen besser ankommt, starten wir gemeinsam mit der KfW die Informationskampagne „Konjunktur auf Tour“ und machen die Möglichkeiten und die Förderbedingungen vor Ort stärker publik.“

Der Vorstandsvorsitzende der KfW Bankengruppe, Dr. Ulrich Schröder: „Mittlerweile wird das KfW-Sonderprogramm gut angenommen.

Wir haben derzeit Kreditanträge im Volumen von 4,76 Mrd. Euro vorliegen. Um aber flächendeckend über die Vorteile der Fördermöglichkeiten im Rahmen der Konjunkturpakete der Bundesregierung zu informieren, wird die KfW in den nächsten beiden Monaten mit zwei KfW-Infobussen von Görlitz bis Aachen bzw. von Flensburg bis Konstanz unterwegs sein. Interessierte Unternehmer, Bürger und Kommunen können sich persönlich informieren und mit Fachleuten darüber sprechen, wie die KfW ihre Vorhaben unterstützen kann.“

Die beiden Konjunkturprogramme der Bundesregierung umfassen zahlreiche Fördermaßnahmen durch die KfW Bankengruppe. Für die Jahre 2009 und 2010 stehen insgesamt 52,5 Mrd. EUR für Unternehmer, Bürger und Kommunen aus den Konjunkturprogrammen bereit. Davon sind im Rahmen des KfW-Sonderprogramms allein 40 Mrd. für Unternehmen und Freiberufler reserviert. Vorrangiges Ziel ist es, gesunden Unternehmen, die in Folge der Finanzkrise in Finanzierungsengpässe gekommen sind, langfristige Mittel für Investitionen und Betriebsmittel zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig sollen positive Impulse für Innovationen und Energieeffizienz von Unternehmen gesetzt und die Programme zum energieeffizienten Bauen und Sanieren auf hohem Niveau fortgesetzt werden. Im Rahmen der „Investitionsoffensive Infrastruktur für strukturschwache Regionen“ können Investitionsmaßnahmen in die kommunale und soziale Infrastruktur finanziert werden.

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