5.000ster Förderbescheid im "Programm Innovationskompetenz mittelständischer Unternehmen (PRO INNO II)" überreicht

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Michael Glos, und der Bayerische Wirtschaftsminister, Erwin Huber, unterstrichen heute auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in München die Bedeutung der Technologie- und Innovationspolitik für die wirtschaftliche Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Deutschland.

Anlass der Pressekonferenz war der 5.000ste Förderbescheid des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie im Rahmen des „Programms Innovationskompetenz mittelständischer Unternehmen (PRO INNO II)“, den Bundesminister Glos gemeinsam mit Wirtschaftsminister Huber an den Geschäftsführer der Firma Aeromaritime Systembau GmbH überreichte.

Bundesminister Glos: „Auch in Zeiten guter wirtschaftlicher Entwicklung ist es unbedingt erforderlich, kontinuierlich innovative Produkte auf den Markt zu bringen, um im globalen Wettbewerb langfristig bestehen zu können. Dabei hat der innovative Mittelstand meine volle Unterstützung. In den letzten beiden Jahren wurden die Mittel von 450 Mio. € (2005) auf 630 Mio. € (2007) erhöht. Diese Mittel zeigen eine erhebliche Hebelwirkung: Mit den bisher bewilligten 500 Mio. € wurden Mittel von Unternehmen in Höhe von 1 Mrd. € mobilisiert.“

Der DIHK stellte in seinem jüngsten Innovationsreport 2007 das Programm PRO INNO II positiv heraus. Bundesminister Glos: „Gleichwohl soll die Technologieförderung noch effizienter werden. Deshalb habe ich eine Reform der Technologieförderung des BMWi eingeleitet. Wir wollen mit gutem Beispiel bei der Gestaltung einer übersichtlichen und nutzerfreundlichen Förderlandschaft vorangehen.“ Die Unterstützung von Kooperationen in der Forschung und Entwicklung wird das Kernelement des neuen „Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand“, das zum 1. Juli 2008 starten soll.

Bundesminister Glos hob zudem die Sicherung des Fachkräftebedarfs als eine wesentliche Rahmenbedingung für den Wirtschafts- und Innovationsstandort Deutschland hervor. „Ohne kluge Köpfe gibt es keine Innovationen und ist die Zukunft nicht erfolgreich zu gestalten. Deshalb wird die Bundesregierung alles daran setzen – so haben wir das auch auf der Kabinettsklausur in Meseberg bekräftigt -, das Potenzial an hochqualifizierten Fachkräften in Deutschland auszubauen.“

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