Erster großer Trendvergleich im Eventmarketing zwischen Deutschland und den USA

Tipps für den erfolgreichen Sprung auf den amerikanischen Markt

Erster großer Trendvergleich im Eventmarketing zwischen Deutschland und den USA

Wenn Marketingleiter wissen möchten, ob sich erfolgreiche deutsche Event-Konzepte auch für Kunden am amerikanischen Markt eigenen oder welche Inhalte zum Beispiel alle Teilnehmer eines länderübergreifenden Händler-Events ansprechen, dann sollten sie in dieser Woche auf den WORLD OF EVENTS-Kongress in Wiesbaden blicken (http://www.worldofevents.de ). Auf der führenden Messe-Veranstaltungen für das europäische Eventmarketing werden Prof. Dr. Cornelia Zanger von der TU Chemnitz und Michael Westcott, Executive Director of Marketing bei George P. Johnson Company (GPJ), einer der weltweit führenden Eventmarketing-Agenturen aus den USA, am 1. März 2002 ihren Vergleich von Marktforschungsergebnissen zum Einsatz des Kommunikationsinstrumentes „Eventmarketing“ in Märkten verschiedener Länder vorstellen. Dazu wurde das Forschungsdesign der Chemnitzer TU-Studie „Eventreport 2001“, das bereits in Deutschland und Österreich erprobt ist, durch GPJ in einem ersten Schritt an den US-Eventmarkt angepasst. Auf diesem Weg wurden die Ergebnisse der deutschen Studie mit den amerikanischen Ergebnissen der „Trends im US-Eventmarketing 2002“ unmittelbar vergleichbar.

Die Studie zeigt neben vielen Übereinstimmungen zwischen dem deutschen und dem amerikanischen Markt auch Unterschiede etwa im Event-Verständnis und den angestrebten Zielen mit dem Einsatz von Events als Instrument der Unternehmenskommunikation. Während sich deutsche und US-Firmen darin einig sind, dass Events ein wichtiges Instrument zum Aufbau von Markenbekanntheit, Markenimage und Kundenbindung sind, betonen die deutschen Unternehmen daneben vor allem die Motivationswirkung, während US-Firmen die unmittelbare Wirkung auf den Verkauf und die Wirtschaftlichkeit hervorheben. Genau wie in Deutschland wird in den USA der Erfolgsmessung eine hohe Bedeutung zugesprochen und das Fehlen von wirkungsvollen Instrumenten zur Erfolgsmessung seitens der befragten US-Firmen bemängelt. Darüber hinaus sind für die Event-Agenturen die Ziele der eventveranstaltenden Unternehmen im Vergleich sicher ebenso interessant wie künftige Trends zu Veranstaltungstypen und Budgetentwicklung. Auch können Agenturen, die an eine Internationalisierung ihrer Geschäftstätigkeit denken, nun eine wertvolle Hilfe zur Entscheidungsunterstützung erhalten.

Weitere Informationen: TU Chemnitz, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, 09107 Chemnitz, Prof. Dr. Cornelia Zanger, Telefon (03 71) 5 31 – 83 45, Fax (03 71) 5 31 – 43 41, E-Mail: cornelia.zanger@wirtschaft.tu-chemnitz.de

Media Contact

Dipl.-Ing. Mario Steinebach idw

Weitere Informationen:

http://www.worldofevents.de

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