In einer transatlantischen Videokonferenz präsentierten am heutigen Montag Studierende des Fachbereichs Wirtschaft der Fachhochschule Brandenburg (FHB) und der Indiana University in Bloomington (USA) die für ein fiktives Unternehmen gemeinsam erarbeiteten Lösungen. Diese waren innerhalb einer dreimonatigen Zusammenarbeit entwickelt worden, die zwar zeitgleich, aber an unterschiedlichen Standorten stattgefunden hatte.
Der hochrangig besetzten Expertengruppe bei der Auswertung der Ergebnisse gehörten u.a. an:
Jermyn Brooks, Vorstandmitglied Transparency International,sowie Repräsentanten der Unternehmen Freudenberg, Hochtief, John Deere and Eli Lilly.
Der Professor der Wirtschaftsinformatik an der FH Brandenburg Prof. Dr. Robert U. Franz sowie sein amerikanischer Kollege Daniel G. Conway hatten innerhalb eines langfristig geplanten Szenarios den Studierenden die Aufgabe gestellt, Geschäftsprozesse für ein fiktives, weltweit agierendes Unternehmen der Baubranche zu entwerfen. Während der Bearbeitung durch die Studenten wurde das Unternehmen in einen schweren Korruptionsfall verwickelt. Aus diesem Grunde mussten die Studierenden zusätzlich Strategien zur Klärung der Vorwürfe, der finanziellen Stabilisierung des Unternehmens wie auch zur Verhinderung von Korruptionsfällen in der Zukunft entwickeln.
Mit dem Projekt werden die Teilnehmer der deutsch-amerikanischen Übungsgruppen zugleich mit den Bedingungen des heutigen Arbeitslebens konfrontiert, zu dem Telefon- und Videokonferenzen für die Diskussion von Arbeitsergebnissen ebenso gehören wie das selbständige Organisieren von Projektgruppen über Unterschiede der Tageszeiten, Sprachen und Kulturen hinweg. Bereits im vergangenen Jahr war ein ähnliches Projekt der beteiligten Professoren sehr erfolgreich verlaufen.
Stefan Parsch M. A. | idw
Weitere Informationen:
http://www.fh-brandenburg.de
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