Deutsche Börse bietet jetzt auch Zeichnung von Fonds an

Ab Montag können Anleger bei der Deutschen Börse erstmals Publikumsfonds zeichnen. Sie bekommen die Investmentanteile garantiert zum Ausgabepreis und unabhängig davon, bei welcher Bank sie ihr Depot halten. Damit baut die Deutsche Börse ihre Servicepalette im Bereich Publikumsfonds weiter aus. Im Zertifikatebereich bietet der Frankfurter Börsenbetreiber bereits seit rund zwei Jahren die Möglichkeit Papiere vor der Emission zu zeichnen.

Wie bei Aktienemissionen gibt es eine mehrtägige Frist, innerhalb der Fondsanteile gezeichnet werden können. Die Mindestordergröße beträgt ein Anteil und die Zuteilung erfolgt zu dem vorher vom Emittenten festgelegten Preis. Anleger sollten die Zeichnung wie eine Kauforder vornehmen und auf die Gültigkeit achten: Der Auftrag muss bis zum letzten Tag der Zeichnungsfrist gelten. Als Handelsplatz muss „Frankfurt“ angegeben werden.

Als erster Emittent bietet der Asset Manager First Private einen internationalen Aktienfonds zur Zeichnung über die Frankfurter Börse an. Die Zeichnungsfrist endet am 1. Dezember.

Die Deutsche Börse startete den Handel mit Publikumsfonds am 19. Mai diesen Jahres. Er umfasst rund 3.100 Fonds im Freiverkehr an der Börse Frankfurt. Der Handel läuft börsentäglich von 09.00 bis 20.00 Uhr. Das Angebot für Privatanleger hat die Deutsche Börse in den letzten Jahren konsequent ausgebaut und ist der Referenzmarkt. Die Börse Frankfurt bietet Privatanlegern neben dem Fondsangebot eine breite Produktpalette: 7.000 deutsche und internationale Aktien, über 50.000 Zertifikate und Aktienanleihen, mehr als 60.000 Optionsscheine sowie 8.600 in- und ausländische Staats- und Unternehmensanleihen.

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