Weltmarkt für Faseroptik erholt sich

Umsätze werden bis 2009 langsam auf 4,71 Mrd. Dollar anwachsen

Der Weltmarkt für faseroptische elektronische Komponenten scheint langsam wieder zu erstarken. Die Umsätze mit optischen Schaltern, Lichtwellenleitern, faseroptischen Verstärkern und faseroptischen Transceivern werden laut Unternehmensberater Frost & Sullivan (F&S) von 3,95 Mrd. Dollar im Jahr 2002 bis 2009 langsam auf 4,71 Mrd. Dollar ansteigen. Zwingende Voraussetzung dafür sei die Erschließung des lukrativen Asien-Pazifik-Raums, da nur so die Konsequenzen aus anhaltender Wirtschaftsflaute und unsicherer Lage der Telekommunikationsunternehmen ausgeglichen werden könnten.

Die „fetten“ Jahre, die durch den Internetboom und der damit verbundenen starken Nachfrage nach Bandbreitenerhöhung in den Jahren 2000 und 2001 möglich gemacht wurden, seien zwar vorbei, aber durch das Vorantreiben der Automatisierung könnte das Wachstum wieder einen Schub bekommen.

„Der Markt steht noch am Anfang seiner Entwicklung“, erläutert F&S Industry Manager Keith Robinson. „Daher fällt es den meisten Komponenten-Herstellern schwer, bei der Schaffung neuer Designs Anlagen für Prozesse zu konzipieren, die bisher noch nicht standardisiert sind. Mit zunehmender Marktreife wird es jedoch zweifellos immer mehr automatisierte Verfahren geben. Dadurch wird sich die Produktionsgeschwindigkeit erhöhen und die Wettbewerber können rentable Umsätze machen.“

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