Serverabsatz in Europa legt um 21 Prozent zu

Umsätze wachsen um fünf Prozent

Der Servermarkt in der Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) hat sich im zweiten Quartal dieses Jahres prächtig entwickelt. Nach einer Studie des Marktforschungsinstitutes Gartner haben die Auslieferungen in Q2 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 21 Prozent auf 373.000 Stück zugelegt. Der Umsatz konnte im selben Zeitraum um fünf Prozent auf 3,7 Mrd. Dollar gesteigert werden.

Nach Ansicht von Gartner-Analyst Karen Benson sind vor allem der gesteigerte Bedarf an Upgrades bzw. Ersatz alter Produkte für die positive Entwicklung verantwortlich. Darüber hinaus hätten neue Technologien und der schwache Dollar dem Markt zusätzliche Impulse verliehen. Allerdings betonte Benson, dass der Hauptteil des Umsatzzuwachses auf den Lowend-Bereich entfalle. „Die Ausgaben im Highend-Bereich bleiben nach wie vor schwach, was die Vorsicht zeigt, die noch immer unter den Käufern herrscht“, sagte Benson.

Die Top-5-Anbieter auf dem Markt konnten sich in der Region alle über Steigerungsraten bei den abgesetzten Stückzahlen von mehr als 20 Prozent freuen. Marktführer ist mit großem Abstand Hewlett-Packard, der bei den verkauften Stückzahlen um 21 Prozent auf über 146.000 wuchs und seinen Marktanteil von 39,2 Prozent in etwa auf Vorjahresniveau halten konnte. Auf Platz rangiert der „Zuwachssieger“ IBM, der seinen Absatz um 41 Prozent auf über 63.000 Stück steigern konnte. Auf den weiteren Plätzen folgen Dell, Fujitsu Siemens und Sun Microsystems.

Media Contact

Georg Panovsky pressetext.austria

Weitere Informationen:

http://www.gartner.com

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