TA-Akademie: Ausbildung im Handwerk nur noch eine Notlösung


Informations- und Image-Kampagne soll Handwerk wieder zur ersten Wahl für Jugendliche machen

Baden-Württemberg will mit einer umfassenden Informations- und Imagekampagne den sich verschärfenden Nachwuchsmangel im Handwerk begegnen. ,,Eine Ausbildung im Handwerk ist für die meisten Jugendlichen nur noch eine Notlösung’’, zog Baden-Württembergs Wirtschaftsminister und stellvertretender Ministerpräsident Walter Döring heute in Stuttgart ein alarmierendes Resümee aus einer neuen Studie der Akademie für Technikfolgenabschätzung (TA-Akademie), die in enger Zusammenarbeit mit dem Baden-Württembergischen Handwerkstag (BWHT) und dem Wirtschaftsministerium in Baden-Württemberg erstellt wurde.

Die Ergebnisse der Studie wurden von Minister Döring, dem Leitenden Direktor der Akademie für Technikfolgenabschätzung, Prof. Dr. Ortwin Renn, und dem Hauptgeschäftsführer des baden-württembergischen Handwerkstages (BWHT) Dr. Hartmut Richter, gemeinsam vorgestellt. Danach können sich nur 10,5 Prozent aller Schüler, die jeweils ein Jahr vor ihrem Abschluss befragt wurden, eine Ausbildung in einem Handwerksberuf voll und ganz vorstellen. Für weitere 17 Prozent ist eine klassische Handwerkslehre zumindest noch eine Option. Die übrigen rund 73 Prozent eines Jahrgangs haben dagegen eine ablehnende Haltung gegenüber einer Ausbildung im Handwerk. Zu Unrecht, wie Umfragen unter Lehrlingen zeigen. Denn die Ausbildung im Handwerk wird von den Auszubildenden selbst deutlich positiver gesehen als von den Schulabgängern. ,,Dies zeigt, dass der Nachwuchsmangel ganz klar auch Folge eines Imageproblems der handwerklichen Ausbildung’’, betonten Döring, Renner und Richter. An diesem Punkt soll die Informations- und Imagekampagne ansetzen, die der BWHT in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsministerium vorbereitet. Ziel müsse sein, das Handwerk gerade auch für leistungsstarke Jugendliche wieder ,,zur ersten Wahl’’ werden zu lassen. ,,Wir brauchen mehr und vor allem auch schulisch besser vorgebildete Auszubildende’’, forderte Richter.

Wirtschaftliche Bedeutung des Handwerks in Baden-Württemberg

In Baden-Württemberg beschäftigen rund 120.000 Handwerksbetriebe ca. 840.000 Menschen und erzielen dabei einen Jahresumsatz von rund 68 Mrd. Euro. Während es im Bundesdurchschnitt nur 104 Betriebe je 10.000 Einwohner gibt, liegt die Handwerksdichte in Baden-Württemberg bei 114 Betrieben.

Döring: ,,Unser Land liegt damit nach Bayern an zweiter Stelle der alten Bundesländer. Angesichts dieser Zahlen wird die enorme Bedeutung des Handwerks für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg deutlich. Vor diesem Hintergrund ist der festzustellende Nachwuchsmangel äußerst besorgniserregend.’’

Ausbildungssituation im Handwerk: ,,Es wird immer schwieriger, geeignete Lehrlinge zu finden.’’

Die technologische Weiterentwicklung und die strukturellen Veränderungen in der Wirtschaft führen zu erhöhten Anforderungen in der beruflichen Bildung, auch im Handwerk: Einfachere Tätigkeiten gehen zurück, die Nachfrage nach höher qualifizierten Tätigkeiten steigt, die Kundenorientierung wird immer wichtiger und neben fachlichen Kompetenzen gewinnen auch soziale Kompetenzen zunehmend an Bedeutung.

Während die Anforderungen steigen, wird es für das Handwerk immer schwieriger, geeignete Lehrlinge zu bekommen. So nahm die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge in den vergangenen Jahren deutlich ab (minus 5,8 % im Jahr 2000 und minus 4,1 % im Jahr 2001 auf 21.789 neu begründete Ausbildungsverhältnisse).

Der Wirtschaftsminister wies in diesem Zusammenhang auf die traditionell hohe Ausbildungsleistung des Handwerks hin. Derzeit bildet das baden-württembergische Handwerk fast 62.000 junge Menschen aus und stellt somit annähernd ein Drittel aller Ausbildungsplätze.

Döring: ,,Die Ausbildungsbereitschaft der Handwerksbetriebe ist zwar nach wie vor groß. Die Betriebe haben aber zunehmend Probleme, ihre vorhandenen Ausbildungsplätze zu besetzen. Langfristig führt dies auch zu einem Rückgang der Ausbildungsbereitschaft und damit zu einem Verlust an Ausbildungs- und Arbeitsplätzen im Handwerk. Mit dem Rückgang der Auszubildenden sinkt nicht nur das künftige Fachkräftepotenzial, sondern auch das Potenzial künftiger Meister- und Betriebsinhaber. Schon jetzt ist auch ein deutlicher Rückgang bei den Meisterprüfungen festzustellen. Das Handwerk hat deshalb ein hohes Interesse daran, die Zahl der Jugendlichen, die eine handwerkliche Ausbildung beginnen, wieder zu steigern.’’

Ursachen des Nachwuchsmangels

Bei der Ausbildung im Handwerk dominieren Jugendliche mit Hauptschulabschluss. Sie stellen über die Hälfte aller Lehrlinge. Über einen mittleren Bildungsabschluss verfügt nur ca. ein Viertel aller Lehrlinge und Jugendliche mit Hochschulreife sind mit ca. 4 Prozent stark unterrepräsentiert. Unterrepräsentiert sind auch die Mädchen mit ca. 27 Prozent aller Lehrlinge. Demgegenüber bewegt sich der Ausländeranteil mit knapp 14 % aller Lehrlinge über dem Durchschnittsniveau im Bereich der dualen Ausbildung.

,,Dass sich der Nachwuchs im Handwerk in erster Linie aus der Hauptschule rekrutiere ist nicht neu’’, sagte Hauptgeschäftsführer Dr. Hartmut Richter. ,,Neu ist, dass sich dies immer mehr zum Problem entwickelt.’’ Verantwortlich hierfür seien zwei zentrale Entwicklungen. Das allgemeinbildende Schulsystem werde immer selektiver und vor allem in den Ballungszentren sei die Hauptschule zur Restschule geworden. Hinzu komme die Orientierung Jugendlicher weg vom Bereich Technik hin zu den verwaltenden Berufen.

Richter: ,,Es kommen immer weniger ausbildungsreife Jugendliche in die handwerkliche Lehre.’’ In der Lehre dann bewege sich die Schere erneut auseinander. Denn immer weniger ausreichend vorgebildeten Jugendlichen stünden zunehmend anspruchsvollere Berufsbilder gegenüber. Als Beispiel nannte Richter die Elektrotechnik, die Gebäudetechnik oder auch die Metalltechnik. Die ansteigenden Durchfallquoten bei den Gesellenprüfungen seien ein deutliches Signal dafür, dass die Jugendlichen überfordert seien. Gleichzeitig stiegen auch die Ansprüche der Kunden an die Dienstleistungshandwerker. Hier werde erstklassiger Service erwartet. Richter sprach von einer gefährlichen Negativspirale, die in Gang gekommen sei. Gestützt werde dies auch von der Situation in der Berufsschule, in der es wenig Möglichkeiten zur Differenzierung des Angebots für schwächere und leistungsstärkere Auszubildende gebe.

Das Handwerk habe ein radikales Problem, das mit kleinen Retuschen am bestehenden Schulsystem nicht gelöst werden könne, sagte Richter. Es rühre an die Wurzeln der handwerklichen Wirtschaft. Das Handwerk könne nur prosperieren, wenn es gut ausgebildete Gesellen sowie exzellente Meister habe.

Als weitere Ursache für den Nachwuchsmangel im Handwerk ist neben der mangelnden Ausbildungsreife vieler Jugendlicher der allgemeine Trend zu höheren allgemeinbildenden Abschlüssen zu nennen. Im Jahre 2000 machten in Baden-Württemberg ca. zwei Drittel aller Jugendlichen einen weiterführenden allgemeinbildenden Schulabschluss. Hinzu kommt, dass viele Abgänger einer allgemeinbildenden Schule versuchen, über den Besuch einer beruflichen Vollzeitschule ihren allgemeinbildenden Abschluss zu verbessern. Dies führt dazu, dass das Reservoir, aus dem das Handwerk seine Ausbildenden schwerpunktmäßig rekrutiert hat, immer kleiner wird.

Auch der Trend zu ,,White-Collar-Berufen’’ spielt eine Rolle. Kaufmännische Berufe und andere (neue) Dienstleistungsberufe werden von den Jugendlichen zumeist als attraktiver eingeschätzt als gewerblich-technische und handwerkliche Berufe.

Neben dem Qualitätsproblem habe das Handwerk aber auch zunehmend ein Imageproblem.

Studienergebnisse der Akademie für Technikfolgenabschätzung – ,,Eine Lehre ist für viele Schüler nur schwer vorstellbar’’

Speziell zu dem Image der handwerklichen Ausbildung hat nun die Akademie für Technikfolgenabschätzung in enger Zusammenarbeit mit dem Baden-Württembergischen Handwerkstag (BWHT) und dem Wirtschaftsministerium in Baden-Württemberg eine Studie erstellt. Dabei wurden insbesondere Schüler allgemeinbildender Schulen und Lehrlinge des Handwerks über ihre Einstellung zur handwerklichen Ausbildung befragt. Die Ergebnisse dieser Studie wurden nun heute von dem Leitenden Direktor der Akademie für Technikfolgenabschätzung, Prof. Dr. Ortwin Renn und dem dortigen Leiter des Projekts, Dr. Jürgen Hampel, vorgestellt.

Danach ist für die meisten Jugendlichen eine Ausbildung im Handwerk nur noch eine Notlösung. Nur 10,5 Prozent aller Schüler, die jeweils ein Jahr vor ihrem Abschluss befragt wurden, können sich danach eine Ausbildung in einem Handwerksberuf voll und ganz vorstellen. Für weitere 17 Prozent ist eine klassische Handwerkslehre zumindest noch eine Option. Die übrigen rund 73 Prozent eines Jahrgangs haben dagegen eine ablehnende Haltung gegenüber einer Ausbildung im Handwerk. ,,Für viele Schüler ist das Handwerk eine fremde Welt geworden’’, resumieren Renn und Hampel die Studienergebnisse, für die rund 1100 Schüler aller Schularten in vier Bezirken Baden-Württembergs und 1100 Auszubildende des Handwerks befragt wurden. Geringe Entlohnung, begrenzte Aufstiegsmöglichkeiten, niedriges gesellschaftliches Ansehen und die körperlich anstrengende Arbeit werden von vielen Schülern als Hauptgründe genannt, warum sie sich eine Lehre im Handwerk gar nicht vorstellen könnten. ,,Viele Schüler neigen nach dem Ende der Schulzeit dazu, im Bildungssystem zu bleiben, weil sie nicht genau wissen, was sie im Betrieb erwartet’’, so Hampel. Im Kopf überwiege dabei meist noch das traditionelle Handwerkerbild eines Bäckers, Metzgers, Schreiners oder Zimmermanns.

Nach wie vor sind es vor allem Hauptschüler, die sich am ehesten einen Handwerksberuf vorstellen können. Immerhin 21,1 Prozent von ihnen geben an, eine Lehre im Handwerk entspräche voll und ganz ihren Vorstellungen, für weitere 27 Prozent wäre eine Lehre im Handwerk zumindest akzeptabel. Am ablehnendsten gegenüber einer Lehre im Handwerk sind die Gymnasiasten eingestellt: Ganze 0,4 Prozent von ihnen geben an, eine handwerkliche Lehre anzustreben, weitere sieben Prozent halten eine solche Ausbildung für vorstellbar.

Noch eine Zahl der Befragung macht nachdenklich: Rund die Hälfte der Schüler, deren Väter im Handwerk arbeitet, glauben nicht, dass ihre Eltern es begrüßen würden, wenn sie einen handwerklichen Beruf ergreifen würden.

Deutlich positiver wird eine Ausbildung im Handwerk dagegen von den Auszubildenden gesehen. Die Befragung hat gezeigt, dass es gerade gute Schüler sind, die eine Lehre häufig nicht bereuen. Vielseitigkeit, die Möglichkeit sich selbst einzubringen und die Befriedigung durch das sichtbare Ergebnis motivieren viele Auszubildende. Bemängelt wird allerdings, dass die Berufsschule der unterschiedlichen schulischen Vorbildung der Auszubildenden oft nicht gerecht wird und teilweise Abiturienten und Sonderschüler in derselben Klasse sitzen. Viele Azubis mit weiterführenden Bildungsabschlüssen fühlen sich schlicht unterfordert. ,,Das Handwerk orientiert sich in seiner Ausbildungsstruktur noch zu stark an der Vergangenheit’’, so Renn und Hampel. ,,Mit gedruckter Information ist dem schlechten Image des Handwerks schwerlich beizukommen, da diese die von Vorurteilen geprägten Schüler nicht mehr erreicht’’, sagt Hampel. Notwendig seien mehr Praktika, die die Vorurteile korrigieren könnten und das Vermitteln handwerklicher Fertigkeiten bereits in Kindergärten und Schulen. Damit ließe sich die Selbsteinschätzung der Schüler verbessern, denn viele Schüler trauen sich eine praktische Ausbildung heute gar nicht mehr zu, wie Hampel in 22 zusätzlichen Interviews mit Fachlehrern erfahren hat.

Konsequenz: Durchführung einer Informations- und Imagekampagne

Aufgrund der Imageprobleme, die eine handwerkliche Ausbildung in den Augen vieler Jugendlicher kennzeichnet, hat der BWHT bereits im vergangenen Jahr die Erarbeitung eines Strategieplans für eine neue Darstellung des Handwerks in Auftrag gegeben. Dies wurde auch mit ESF- und Landesmitteln unterstützt.

Zwischenzeitlich hat die vom BWHT beauftragte Agentur (Norman Rosenke) ein umfassendes Kommunikationskonzept zur Sicherung des Nachwuchses im Baden-Württembergischen Handwerk vorgelegt, bei dessen Umsetzung der BWHT jedoch auf die Unterstützung des Wirtschaftsministeriums angewiesen ist.

Döring: ,,Wir brauchen eine solche Informations- und Imagekampagne, wenn wir das Handwerk als eine der bedeutendsten, praktisch ausschließlich mittelständisch geprägten Wirtschaftsbranche erhalten wollen. Hier geht es um die langfristige Sicherung von Ausbildungs- und Beschäftigungschancen im großen Umfang. Die zentrale Funktion dieser Informations- und Imagekampagne besteht vor allem darin, dass sich wieder ein breiteres Spektrum insbesondere auch leistungsstärkerer Jugendlicher auf das Thema ,,Ausbildung im Handwerk’’ einlässt. Die Bereitstellung von Informationsmaterial nützt den Betrieben bei der Nachwuchsgewinnung nichts, wenn die Jugendlichen nicht bereit sind, sich überhaupt mit dem Gedanken an eine handwerkliche Ausbildung auseinander zu setzen. Durch den Einsatz geeigneter Kommunikationsmaßnahmen soll das Handwerk deshalb im Rahmen der Kampagne als attraktiver und moderner Wirtschaftszweig dargestellt werden. Damit soll eine Neupositionierung des Handwerks in der Ausbildungslandschaft einhergehen.’’
Die wichtigste Zielgruppe der Kampagne sind die Jugendlichen als potenzielle Auszubildende. Daneben sollen aber auch Personen angesprochen werden, die für deren Meinungsbildung von Bedeutung sind wie Lehrer und Eltern.

Wichtige Bestandteile des Konzeptes sind neben dem Schulmarketing verschiedene zielgruppenspezifische Formen der Werbung, wie die Print-, Rundfunk-, Kino und die Außenwerbung sowie eine verstärkte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Hinzu kommt die konsequente Nutzung des Internets als Medium der jungen Generation.

Die Kosten der geplanten Kampagne belaufen sich auf knapp über 3 Mio. EURO. Nach jetziger Planung sollen sie zu je einem Drittel aus Mitteln des Landes und des Europäischen Sozialfonds sowie aus Eigenmitteln des BWHT finanziert werden. Als Zeitpunkt für den Start der Kampagne ist der Herbst 2002 vorgesehen.

Döring: ,,Selbstverständlich werden wir mit der Durchführung dieser Kampagne nicht alle Probleme abschließend lösen können. Auch die Handwerksbetriebe müssen sich in Zukunft stärker den Jugendlichen zuwenden und sich aktiv um Lehrlinge bemühen. Dies kann bspw. durch die Bereitstellung von Praktikumplätzen, durch die Teilnahme an Lehrstellenbörsen oder durch ihre Präsenz im Rahmen der Berufsorientierung an den Schulen geschehen.’’

Auch die qualitative Weiterentwicklung der handwerklichen Ausbildung, bspw. durch die Modernisierung von Ausbildungsordnungen, die Umsetzung neuer Ausbildungsformen, eine verbesserte Qualifizierung der Ausbilder oder die Erweiterung des Angebotes an Zusatzqualifikationen wird nach Ansicht des Wirtschaftsministers für das Handwerk ein wichtiges Thema bleiben.

Döring und Richter abschließend: ,,Mit der geplanten Kampagne wird jedoch ein wichtiger Grundstein dafür gelegt, dass das Handwerk seine akuten Nachwuchsprobleme überwinden kann. Wir wollen den Jugendlichen wieder mehr Lust auf einen Handwerksberuf machen, denn das Handwerk bietet tolle Ausbildungs- und Aufstiegschancen.’’


Ansprechpartner bei der Akademie für Technikfolgenabschätzung:
Dr. Jürgen Hampel, Tel: 0711/9063-164
E-Mail: juergen.hampel@ta-akademie.de
Markus Geckeler, Tel. 0711/9063-222
E-Mail: markus.geckeler@ta-akademie.de

Melanie Schneider, Astrid Spurk, Dr. Jürgen Hampel: Nachwuchsmangel im baden-württembergischen Handwerk. Arbeitspapier der Akademie für Technikfolgenabschätzung, Juli 2002. Als Download unter www.ta-akademie.de oder per Fax unter 0711/9063-299.

Media Contact

Dr. Birgit Spaeth idw

Weitere Informationen:

http://www.ta-akademie.de

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