Schnellmeldung zur Wirtschaftsleistung im 1. Quartal 2008

Über das gesamte erste Quartal gesehen, hat sich der wirtschaftliche Aufschwung des vergangenen Jahres damit unvermindert fortgesetzt; die deutsche Wirtschaft hat sich am Anfang des Jahres 2008 auch bei zunehmenden Belastungsfaktoren als sehr robust erwiesen.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal 2008 im Vergleich zum Vorjahr um 1,8%. Kalenderbereinigt betrug der Zuwachs sogar 2,6%, weil im Berichtsquartal zwei Arbeitstage weniger zur Verfügung standen als im ersten Vierteljahr 2007.

Getragen wurde das Wirtschaftswachstum sowohl von der inländischen Verwendung als auch vom Außenhandel. Vor allem die Bruttoinvestitionen konnten im Vergleich zum vierten Quartal 2007 als auch im Vorjahresvergleich zulegen, in geringerem Umfang aber auch die Konsumausgaben. Vom Außenbeitrag kamen positive Wachstumsimpulse indessen nur im Vorjahresvergleich.

Die Wirtschaftsleistung im ersten Quartal 2008 wurde von 39,8 Millionen Erwerbstätigen erbracht, das waren 686 000 Personen oder 1,8% mehr als ein Jahr zuvor.

Im Zusammenhang mit der erstmaligen Berechnung des ersten Quartals
2008 wurden auch die bisher veröffentlichten Ergebnisse für das Jahr und die vier Quartale 2007 überarbeitet. Auswirkungen auf die Veränderungsrate des BIP haben sich daraus nicht ergeben.
Ausführliche Ergebnisse gibt das Statistische Bundesamt am 27. Mai
2008 bekannt.
Eine methodische Kurzbeschreibung bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt:
VGR-Infoteam,
Telefon: (0611) 75-2626,
E-Mail: bip-info@destatis.de

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Weitere Informationen:

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