Außenhandel behauptet sich trotz Gegenwind – Ausländische Investitionen nicht behindern

Die Juni-Zahlen des Statistischen Bundesamtes belegen einen Anstieg des deutschen Exportwachstums um 7,9 Prozent und einen Anstieg bei den Importen um 5,3 Prozent. Damit beläuft sich das Halbjahreswachstum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 6,9 Prozent bei den Ausfuhren und auf 7,4 Prozent bei den Einfuhren.

Die höchsten Wachstumsraten verzeichnete der Export in Drittländer mit 11,7 Prozent während die Ausfuhren in die Länder der Eurozone mit 4,7 Prozent deutlich weniger stark stiegen. Auch bei den Importen stiegen die Einfuhren aus Drittländern mit 8,6 Prozent am stärksten. Der Außenbeitrag, also die Differenz zwischen Exporten und Importen, stieg damit im Juni auf 19,7 Milliarden Euro.

„Die erfreuliche Entwicklung belegt auf ein Neues, dass die deutsche Wirtschaft international gut aufgestellt ist. Dennoch hinterlässt das Abkühlen der Weltwirtschaft Spuren in den Auftragsbüchern. Daher muss alles getan werden, um auch zukünftige Erfolge im Außenhandel zu sichern.

Dies umso mehr, nachdem mit dem Scheitern der Doha-Verhandlungen eine historische Möglichkeit zur Sicherung dieser Erfolge vertan wurde. Entscheidend ist nun, dass nicht auch noch zusätzliche Schutzmauern für ausländische Investitionen errichtet werden. Das ausländische Kapital sichert doch gerade Arbeitsplätze und Wohlstand in Deutschland.“, so Börner abschließend.

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André Schwarz presseportal

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