Busfähige Umrichter liegen im Trend


Während derzeit nur gut jedes zweite Unternehmen Bussysteme zur Anbindung an Frequenzumrichter einsetzt, planen 70% der Maschinenbauer, derartige Antriebslösungen in Zukunft zu nutzen. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die von der Märkischen Fachhochschule (MFH) und der Fachhochschule Bochum im Verbundstudiengang Technische Betriebswirtschaft unter der Leitung von Prof. Dr. Gerd Uhe und Dipl.-Betriebswirtin Michaela Griesenbruch durchgeführt wurde.

Im Rahmen der Untersuchung gaben im Juli 2000 deutschlandweit 452 Maschinenbauunternehmen Auskunft über ihre Anforderungen und Herstellerpräferenzen im Bereich der Frequenzumrichter. Bei diesen Firmen stehen die Zeichen auf Wachstum: Zwei von drei Maschinenbauern rechnen mit einem zukünftig steigenden Bedarf an Frequenzumrichtern. Im Jahr 2000 beabsichtigte jedes Unternehmen im Durchschnitt 16% mehr Umrichter als 1999 einzusetzen. Neben der Erfüllung der technischen Spezifikation steht bei der Herstellerauswahl die Produktqualität an erster Stelle. Dies wurde von 70% der Befragten angegeben. Der Preis als Kaufentscheidungskriterium folgt erst an dritter Stelle.

Weitere Informationen zu der Studie erteilt Frau Griesenbruch, Tel.: 02331/987-2240

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Dipl.-Soz.Wiss. Birgit Geile-Hänßel idw

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Dieses Fachgebiet umfasst wissenschaftliche Verfahren zur Änderung von Stoffeigenschaften (Zerkleinern, Kühlen, etc.), Stoffzusammensetzungen (Filtration, Destillation, etc.) und Stoffarten (Oxidation, Hydrierung, etc.).

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