Zweites internationales Symposium für End User Development

In diesem Bereich entwickelte Techniken, Methoden und Werkzeuge setzen dort an, wo die traditionelle Softwareentwicklung dem rasanten Wandel von Organisationsstrukturen und Arbeitsprozessen nicht unmittelbar folgen kann.

Hier ermöglicht das End User Development den Nutzern als nicht-professionelle Softwareentwickler zu agieren, Software zu modifizieren und zu erweitern und damit ihren unmittelbaren Bedürfnissen anzupassen. Das Themenspektrum der Siegener Konferenz reicht dabei von empirischen Studien über Praktiken des End User Development und der Vorstellung von Benutzerschnittstellen und Architekturen von Softwaresystemen bis hin zu Entwicklungen für konkrete Geräte und Anwendungsfelder.

Renommierte Forscher aus ganz Europa, Asien, Südamerika und den USA referieren und diskutieren dazu in Workshops und Vorträgen, darunter Brad Myers (Carnegie Mellon University, USA), Fabio Paternó (CNR ISTI, Italien), Gerhard Fischer (University of Colorado, USA), und Margaret Burnett (Oregon State University, USA) als führende Wissenschaftler auf dem Gebiet des End User Development.

Im Rahmen des Siegener Symposiums wird der neu entwickelte Computerarbeitsplatz itsme von Giorgio de Michelis (University of Milano Bicocca, Italien) erstmals in Deutschland präsentiert: Das neue Konzept unterstützt insbesondere 'Informationsarbeiter' bei der Bewältigung der wachsenden Informationsflut im heutigen Arbeitsalltag.

Media Contact

Kordula Lindner-Jarchow idw

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