Wissenschaftliche Walpurgisnacht: Tagung „Aus den Hexenküchen der Materialwissenschaften“

Die Veranstaltung wird vom Center of Interface Science der Universitäten Oldenburg, Osnabrück und Bremen gemeinsam mit der Universität Oldenburg, der Deutschen Bunsen Gesellschaft und dem Arbeitskreis Chancengleichheit in der Chemie der Gesellschaft Deutscher Chemiker durchgeführt. Die Tagungsleitung liegt in den Händen von Prof. Dr. Katharina Al-Shamery, Chemikerin und Vizepräsidentin für Forschung der Universität Oldenburg.

Die Tagung soll Frauen, die in Wissenschaft und Forschung hier insbesondere in den Materialwissenschaften unterrepräsentiert sind, Mut zu einer wissenschaftlichen Karriere machen. Thema der diesjährigen Veranstaltung sind „Biomimetische Grenzflächen“. Als Referentinnen konnten exzellente Wissenschaftlerinnen aus dem In- und Ausland gewonnen werden. Dazu gehört Jun.-Prof. Dr. Sarah Köster, die im vergangenen Jahr mit dem Helene-Lange-Preis der EWE-Stiftung und Universität Oldenburg ausgezeichnet wurde. Weitere Vortragende sind unter anderem Prof. Dr. Martina Havenith-Newen, Sprecherin des in der neuen Runde zur Vollantragstellung aufgeforderten Exzellenzclusters der Universität Bochum, sowie Prof. Dr. Olga Vinogradova, Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften von Universität Moskau.

Die Tagung steht unter der Schirmherrschaft von Wissenschaftsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka. Die Teilnahme von Studierenden und NachwuchswissenschaftlerInnen wird von der Universitätsgesellschaft (UGO) mit drei Stipendien gefördert.

Kontakt: Prof. Dr. Katharina Al-Shamery, IRAC, Tel.: 0441/798-5456, E-Mail: katharina.al.shamery@uni-oldenburg.de

Media Contact

Dr. Corinna Dahm-Brey idw

Weitere Informationen:

http://www.chemie.uni-oldenburg.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Nanofasern-befreien Wasser von gefährlichen Farbstoffen

Farbstoffe, wie sie zum Beispiel in der Textilindustrie verwendet werden, sind ein großes Umweltproblem. An der TU Wien entwickelte man nun effiziente Filter dafür – mit Hilfe von Zellulose-Abfällen. Abfall…

Entscheidender Durchbruch für die Batterieproduktion

Energie speichern und nutzen mit innovativen Schwefelkathoden. HU-Forschungsteam entwickelt Grundlagen für nachhaltige Batterietechnologie. Elektromobilität und portable elektronische Geräte wie Laptop und Handy sind ohne die Verwendung von Lithium-Ionen-Batterien undenkbar. Das…

Wenn Immunzellen den Körper bewegungsunfähig machen

Weltweit erste Therapie der systemischen Sklerose mit einer onkologischen Immuntherapie am LMU Klinikum München. Es ist ein durchaus spektakulärer Fall: Nach einem mehrwöchigen Behandlungszyklus mit einem immuntherapeutischen Krebsmedikament hat ein…

Partner & Förderer