Werkstoffkonzepte für eine nachhaltige Mobilität

Erfolgsformel Leichtbau: Nicht nur im Automobilbau sondern auch in der Luftfahrt bieten Leichtbaukonzepte zukunftsweisende Innovationen. Airbus Group

Erfolgsformel Leichtbau: Nicht nur im Automobilbau sondern auch in der Luftfahrt bieten Leichtbaukonzepte zukunftsweisende Innovationen.

Aluminium ist heute das wichtigste Leichtbaumaterial, wenn es um Mobilität geht. Geringes Gewicht, hohe Belastbarkeit, einfach in der Verarbeitung, vielfältig einsetzbar und nachhaltig in Fertigung, Nutzungsphase und beim Recycling, diese Kriterien machen den Werkstoff Aluminium für den Automobilbau und die Luftfahrt so attraktiv.

Der Kongress Material Innovativ „Neue Werkstoffkonzepte für eine nachhaltige Mobilität“ am 10. Juni 2015 in München diskutiert neue Ansätze und Herausforderungen im Bereich der Metalle, Polymere und Hybridmaterialien entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Welche Megatrends prägen die Werkstoffentwicklungen für die Mobilität? Wie werden Materialien und Produkte den Anforderungen der Nachhaltigkeit gerecht? Welche neuen Materialentwicklungen und Werkstoffkonzepte mit Metallen und Polymeren gibt es? Welche neuen Ansätze zur Funktionalisierung von Werkstoffen und Oberflächen zeichnen sich ab? Was sind die zentralen Ziel- und Fragestellungen in Design und Produktionstechnik im Hinblick auf neue Werkstoffkonzepte bei Hybridmaterialien?

Experten der Unternehmen Airbus Group, MTU Aero Engines AG, BMW AG oder Evonik Industries AG geben Antworten. Der Fokus des Innovationskongresses richtet sich auf aktuelle Herausforderungen in den Bereichen neue Hochleistungs-Legierungen, Aluminium als nachhaltiger Werkstoff, neue Ansätze bei Polymeren oder Verbundmaterialien für einen intelligenten Leichtbau.

Zu den Themen des diesjährigen Kongresses zählen u. a.

• Innovationen im Bereich der Metalle, Polymere und beim Multimaterialdesing

• Werkstoffkonzepte und Produktdesign für zukunftsfähige Produkte

• Nachhaltigkeit in der Werkstoffentwicklung und Anwendung – Potenziale
von Sekundärmaterialien und nachwachsenden Rohstoffen

• Neue Materialien als Treiber für einen nachhaltigen Leichtbau

• alternative Materialen und Ansätze aus der Bionik

Das Symposium Material Innovativ 2015 zählt mit rund 300 erwarteten internationalen Teilnehmern zu einer der bedeutendsten Werkstoffplattformen der bayerischen Materialszene.

Als Partner konnten in diesem Jahr Business Upper Austria –Wirtschaftsagentur Oberösterreich, SWISSMEM – Schweizer Verband der Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie sowie die bayern design GmbH gewonnen werden.

Neues Format: „Future Materials Lounge“

Das bewährte Veranstaltungsformat mit Vorträgen und einer begleitenden Ausstellung wird 2015 erweitert durch: wissenschaftliche Kurzvorträge, Poster-Sessions und die „Future-Materials-Lounge“, in der Teilnehmer, Referenten und Aussteller sich zur Diskussion von speziellen Fragestellungen und potenziellen Projekten treffen können, unterstreichen das besondere Kongress-Format.

„Material Innovativ 2015 hat ein ganz klares Alleinstellungsmerkmal, das ihn von vielen anderen Materialkongressen unterscheidet“, erklärt Projektleiterin Tanja Flügel. „Neben dem reinen Wissenstransfer geht es um das über den Kongress weiterführende Industrie übergreifende Vernetzten der Teilnehmer über Branchen und Technologien hinweg. Mit Teilnehmern und Referenten aus der Luft- und Raumfahrt, dem Automobil- oder Maschinenbau und den Materialwissenschaften ist es möglich, visionäres Innovationspotenzial auch jenseits des eigenen Tellerrandes aufzuspüren und zugleich schon vor Ort auf die richtigen Kooperationspartner zu treffen.“

Eine Kongressteilnahme ist der erste Schritt zu weiteren vielfältigen Synergien die sich aus dem Portfolio der Bayern Innovativ und ihren rund 80.000 Kontakten in Industrie und Wissenschaft ergeben können.

http://www.bayern-innovativ.de/material2015

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Nicola Socha idw - Informationsdienst Wissenschaft

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