Welchen Beitrag kann die Chemie zur Energieversorgung der Zukunft leisten?

An der Entwicklung neuer und nachhaltiger Energiekonzepte der Zukunft arbeiten nicht nur Physiker und Ingenieure, sondern auch Chemiker. Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), die vom 30. August bis 2. September 2009 auf dem Campus Westend der Goethe-Universität tagt, stellt sich dieser Herausforderung durch die Gründung des Arbeitskreises „Chemie und Energie“.

Er befasst sich mit Rohstoffwandel, neuen Energiekonzepten sowie Forschung rund um die chemische Verwertung von CO2. Weitere Themen der größten Chemiker-Tagung im deutschsprachigen Raum, zu der 2000 Teilnehmer erwartet werden, sind die Wirkstoffforschung, Nanochemie, sowie die Bereiche Biochemie und Life Sciences. Die wichtigsten Themen möchten wir Ihnen im Rahmen eines Pressegesprächs

am Montag, 31. August, 11 Uhr, Eisenhower-Konferenzraum, IG-Hochhaus, Campus Westend der Goethe-Universität, Grüneburgplatz

präsentieren.
Ihre Gesprächspartner werden sein:
Prof. Klaus Müllen, Präsident der GDCh, MPI für Polymerforschung, Mainz Prof. Dieter Jahn, Vizipräsident der GDCh, BASF, Ludwigshafen Prof. Wolfram Koch, Geschäftsführer der GDCh, Frankfurt Prof. Harald Schwalbe, Institut für Organische Chemie und Chemische Biologie, Goethe- Prof. Dr. Walter Leitner, Wöhler-Preisträger 2009, RWTH Aachen

Im Anschluss haben Sie bei oder nach einem Imbiss Gelegenheit zu Interviews. Um eine kurze Rückmeldung unter hardy@pvw.uni-frankfurt.de wird gebeten.

Informationen: Prof. Harald Schwalbe, Institut für Organische Chemie und Chemische Biologie, Campus Riedberg, Tel: (069)798-29737, schwalbe@nmr.uni-frankfurt.de

www.gdch.de/wissenschaftsforum2009 / www.nachtderchemie.de / www.jobboerse-ffm.de / www.gdch.de/jobcenter/

Die Goethe-Universität ist eine forschungsstarke Hochschule in der europäischen Finanzmetropole Frankfurt am Main. 1914 von Frankfurter Bürgern gegründet, ist sie heute eine der zehn größten Universitäten Deutschlands. Am 1. Januar 2008 gewann sie mit der Rückkehr zu ihren historischen Wurzeln als Stiftungsuniversität ein einzigartiges Maß an Eigenständigkeit. Rund um das historische Poelzig-Ensemble im Frankfurter Westend entsteht derzeit für rund 600 Millionen Euro der schönste Campus Deutschlands. Mit über 50 seit 2000 eingeworbenen Stiftungs- und Stiftungsgastprofessuren nimmt die Goethe-Universität den deutschen Spitzenplatz ein. In drei Forschungsrankings des CHE in Folge und in der Exzellenzinitiative zeigte sie sich als eine der forschungsstärksten Hochschulen.

Herausgeber: Der Präsident
Abteilung Marketing und Kommunikation, Postfach 11 19 32,
60054 Frankfurt am Main
Redaktion: Dr. Anne Hardy, Referentin für Wissenschaftskommunikation
Telefon (069) 798 – 2 92 28, Telefax (069) 798 – 2 85 30,
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Dr. Anne Hardy idw

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