Welche Rolle sollen die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften künftig spielen?

Grund genug für die Konferenz der Fachbereichstage (KFBT), die neue Rolle der Institution Hochschule für Angewandte Wissenschaften bei einer bundesweiten Konferenz zu erörtern. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 16. September 2010, an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) in Berlin statt.

Auf der Tagesordnung steht nach Beiträgen von Prof. Dr. Margret Wintermantel, Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz, und Berlins Wissenschaftssenator Prof. Dr. E. Jürgen Zöllner eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Quo vadis Fachhochschule?“. „Ich rechne mit interessanten und kontroversen Debatten“, sagt Prof. Dr. Günter Schmidt-Gönner, Vorsitzender der KFBT. Dies gelte auch für die Statements eines mittelständischen Unternehmers, eines Vertreters der Industrie sowie einer Non-Profit-Organisation, die ebenfalls auf dem Programm stehen. Anregungen für die Disskussionen soll auch eine Posterausstellung mit ca. 60 Forschungsprojekten aus allen Disziplinen liefern. Der Tag endet mit einem Empfang und einem gemeinsamen Abendessen auf dem im April 2009 eröffneten Campus der HTW Berlin.

Zur Tagung angemeldet haben sich mehr als 300 Teilnehmer aus dem ganzen Bundesgebiet, darunter zahlreiche Hochschuldekane und -präsidenten. Der übergreifenden Auftaktveranstaltung am Donnerstag, 16. September, folgen am Freitag Treffen der einzelnen Fachbereichstage, die in der KFBT zusammengeschlossen sind. Als eingetragener Verein vertritt die Organisation seit 2003 alle Studienangebote an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Das Spektrum reicht von den Ingenieurswissenschaften über die Informatik und die Wirtschaftswissenschaften bis zum Sozialwesen sowie zu Kultur und Gestaltung.

Ansprechpartner für die Presse
Prof. Dr. Günter Schmidt-Gönner, Vorsitzender der Konferenz der Fachbereichstage e.V.

Tel. 0179 / 779 22 65

Media Contact

Gisela Hüttinger idw

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